Tom Holland: «Die Spidey-Maske stinkt, sie ist echt widerlich»
BERLIN. Nach seinem Auftritt bei den Avengers hat Tom Holland mit «Spider-Man: Homecoming» seinen ersten eigenen Film als Spinnenmann am Start.
Tom, was ist das markanteste Merkmal von «deinem» Peter Parker?
Er ist ein Spassvogel. Peter Parker ist eine lustige Figur. Aber wenn er die Maske aufsetzt, wird er wirklich zum Stand-up-Komiker, weil er ständig Witze mit seinen Feinden reisst. Einen Superhelden zu sehen, der wirklich Spass daran hat, einer zu sein, ist etwas, was wir so noch nicht kennen.
Wie riecht der SpiderMan-Anzug eigentlich einem langen Drehtag? nach
Sehr übel. Die zusätzliche Haube, die ich unter der Spider-Man-Maske tragen muss, ist ekelhaft. Echt widerlich. Wir tröpfelten Menthol darauf für ein bisschen frische Luft. Einmal verteilte der Kostümbildner das Menthol auf dem ganzen Kinnriemen. Das brannte so fest.
Als ich sie abnahm, war mein ganzes Kinn rot und aufgeraut. Das war echt nicht schön.
Welche Spider-Man-Pose eigentlich die unbequemste? ist
Alles an der Decke. Das ist am schwierigsten. Es gibt eine Schiene, die der Decke entlang verläuft und an der ich festgemacht bin. Und man muss so nah wie möglich an der Wand sein. Ich bin nicht sehr dehnbar. Der Körper wird auf eine Weise gezogen und geschoben, die nicht angenehm ist.
Wie sehr hilft es dabei, dass du ein ausgebildeter Tänzer bist?
Das ist eine grosse Hilfe. Spider-Man ist so eine körperliche Figur. Jeden einzelnen Tag auf dem Set habe ich Tanz, Gymnastik oder Choreografie nutzen können. Kampfszenen sind choreografiert. Das habe ich mein ganzes Leben lang im Ballett gemacht, das war also echt nützlich. Mehr zum Film «Spider-Man: Homecoming» auf den Kinoseiten.