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Lohn konnte ich leben»
ZÜRICH. Marc Fehr hatte den Alltag satt – also packte er seinen Laptop ein und arbeitete für ein halbes Jahr als digitaler Nomade.
Der Büro-Alltag kann ganz schön mühsam sein. Stell dir vor, du könntest stattdessen am Strand liegen und deine Arbeit irgendwo auf der Welt erledigen. Genau das tat Marc Fehr. Der 29-Jährige ist Interactive Media Designer und stürzte sich vor sechs Monaten versuchsweise ins Leben als digitaler Nomade – Laptop eingepackt, Flug gebucht und raus in die weite Welt. In Südafrika erledigte er in einem Teilzeitpensum den genau gleichen Job wie vorher. Einfach am Meer.
Marc, wie bist du darauf gekommen, als digitaler Nomade zu arbeiten?
Ich wollte einfach reisen – aber bisher ist mir dabei nach einer gewissen Zeit immer langweilig geworden. Als digitaler Nomade konnte ich weg, aber gleichzeitig meinen Job mitnehmen. Also habe ich ein halbes Jahr lang von Südafrika aus gearbeitet – alles übers Internet.
Was hat dein Chef dazu gesagt?
Ich machte ihm die Idee in einem zweiseitigen Konzept schmackhaft. Darauf war alles sauber geplant und vorgerechnet.
Gab es keine Bedingungen?
Doch, ich durfte etwa die Zeitzone nicht verlassen, damit die ganzen Abläufe problemlos funktionieren. Ich fuhr dann auf der Weltkarte in unserer Zeitzone möglichst weit Richtung Süden, und da war Kapstadt.
Und das Geld hat gereicht?
Locker! Mit der Hälfte meines normalen Lohns konnte ich dort richtig gut leben.
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