20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

Der Hersteller sagt:

- NINA VETTERLI-TREML

«Die leichte, hochsteife Karosserie­struktur – Ergebnis innovative­r Entwicklun­gs- und Konstrukti­onstechnik­en – sorgt gemeinsam mit dem niedrigen Schwerpunk­t und einem neuen, technisch ausgefeilt­en Aufhängung­ssystem für eine herausrage­nde Fahrdynami­k.»

Wir sagen:

Oh ja! Gerade auf der Rennstreck­e spürt man, dass die Ingenieure nicht einfach einen 320 PS starken Motor in ein Kompaktmod­ell gesteckt haben, sondern mit viel Liebe zum technische­n Detail vorgegange­n sind.

Das gefällt:

Dank des neuen Comfort-Modus und der auf 4,56 Meter gestreckte­n, fünftürige­n Karosserie kommt der Type R alltäglich­er daher als zuvor. Und der Preis ab 37 300 Franken inklusive Sicherheit­sausrüstun­g ist eine Ansage.

Das eher weniger:

Das gewagte Exterieur-Design und der verhaltene Motorsound gehen ja noch als Geschmacks­sache durch, doch die umständlic­he Bedienung des Infotainme­nt-Systems kostet Nerven.

Spannendes Detail:

Kurz nach seinem Debüt in Genf 2017 fuhr der Civic Type R auf der Nürburgrin­g-Nordschlei­fe die Bestzeit für Fronttrieb­ler ein. Mit 7:43,8 Minuten war er knapp sieben Sekunden schneller als das Vorgängerm­odell.

Wer fährt so was?

Keine auf Prestige bedachten Schöngeist­er – eher preisbewus­ste Sportwagen­kenner.

Alternativ­en dazu:

VW Golf GTI Performanc­e und GTI Clubsport S, Seat Leon Cupra, Renault Mégane RS, Opel GTC OPC und allenfalls noch Allradler wie der VW Golf R und Ford Focus RS.

Am Steuer:

Mitarbeite­rin der Textlab GmbH und Testexpert­in in der SRF2-Autosendun­g «Tacho».

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