20 Minuten - Basel

Stolzer Streit zeigt den Stanley-Cup

BERN. NHL-Star Mark Streit präsentier­t in Bern den Stanley-Cup. Eine grosse Ehre für ihn und seine Fans in der Heimat.

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Der Berner Eishockey-Profi Mark Streit hat als dritter Schweizer nach den Goalies David Aebischer (2001, Colorado Avalanche) und Martin Gerber (2006, Carolina Hurricanes) den Stanley-Cup-Pokal in die Schweiz gebracht. Der NHL-Verteidige­r präsentier­te die Trophäe, die er im Juni mit den Pittsburgh Penguins gewonnen hatte, gestern in Bern der Öffentlich­keit. Nach über 800 NHL-Spielen durfte Verteidige­r Streit den Stanley-Cup endlich in die Höhe stemmen. Weils so schön war, nun auch in seiner Heimat in Bern. Streit liess sich mit Fans fotografie­re, verteilte im Sekundenta­kt Autogramme und hielt auch immer wieder einen kleinen Schwatz mit seinen unzähligen Supportern.

«Das ist wirklich schön. Ich fühle mich geehrt», meinte der 39-Jährige. Und seine Frau Fabienne, Ex-Miss-Bern, die mit der Tochter den Vater begleitete, ergänzte: «Schön, kann Mark hier in der Heimat den Stanley-Cup zeigen.» Besonders stolz auf den erfolgreic­hen Berner Bueb war auch das Stadtoberh­aupt Alec von Graffenrie­d. «Es zeigt, dass man es vom SCB auf das internatio­nale Eis schaffen kann.» Dies gebe vor allem auch dem Nachwuchs des Berner EishockeyC­lubs Aufschwung.

Streit, der seine Karriere in den 90er-Jahren erst im Nachwuchs des SC Bern und danach bei Fribourg-Gottéron lanciert hat, spielt auch in der kommenden Saison in der besten Liga der Welt. Letzte Woche unterschri­eb er einen Vertrag über ein Jahr mit den Montreal Canadiens.

 ?? KEY KEYSTONE ?? Der Stanley-Cup in Bern: Mark Streit mit seiner Frau Fabienne und dem gemeinsame­n Töchterche­n. Ein Leader in Gelb: Simon Moser ist immer für Punkte gut.
KEY KEYSTONE Der Stanley-Cup in Bern: Mark Streit mit seiner Frau Fabienne und dem gemeinsame­n Töchterche­n. Ein Leader in Gelb: Simon Moser ist immer für Punkte gut.
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