Alle Augen richten sich auf GC und Star-Trainer Yakin
ZÜRICH. Nach der NatiPause lohnt sich der Blick auf die Super League. Was in der 7. Runde bewegt.
GCs Heilsbringer:
Was konnte er in knapp zwei Wochen bewirken? Denken seine Spieler schon wie Gewinner? Wer hat sich seine Gunst erspielt? Und überhaupt: Was zaubert er gegen Sion aus dem Hut? Die Fussball-Schweiz schaut am Sonntag auf den Letzigrund, wo der Star neuerdings an der Seitenlinie steht: Murat Yakin.
Yakins erster Gegner hat sich in der Nati-
Sions Prominenz: 6. Runde Morgen spielen
Basel – Lausanne Zürich – St. Gallen
Am Sonntag spielen
GC – Sion Luzern – Thun YB – Lugano
Rangliste
1. Zürich
2. Young Boys
3. Basel
4. Luzern
5. Lugano
6. St. Gallen
7. Sion
8. Thun
9. Grasshoppers
10. Lausanne Pause erheblich verstärkt. Pajtim Kasami, für die WM 2014 von Hitzeld und für die EM 2016 von Petkovic übergangen, will sich für die WM 2018 aufdrängen. Und mit dem Türken Salih Uçan (von Fenerbahçe ausgeliehen) ist ein einst hoch gehandelter Akteur für die offensive Zentrale dazugestossen. Das lässt Kasami behaupten: «Wir haben das beste Mittelfeld der Super League.»
Zürichs Patient:
Stürmt er gegen St. Gallen? Man weiss es nicht. Die medizinischen Abklärungen laufen, seit der 15-Millionen-Transfer von FCZGhanaer Raphael Dwamena zu Brighton wegen einer Unregelmässigkeit am Herzen geplatzt ist. Unabhängig davon stellt sich die Frage, wie lange sich der Leader an der Spitze halten kann.
Basels Verfolgerrolle:
Sechs Runden sind gespielt, und der Serienmeister ist nicht Leader – das gabs zuletzt vor vier Jahren. Noch ist der FCB unter Trainer Raphaël Wicky ein schlafender Riese, der trotz zuletzt zweier Unentschieden gegen Lugano und Sion auf Hauruck-Transfers in letzter Minute verzichtet hat. Ob er erwacht, bevor erste Unruhe aufkeimt? Gegen Schlusslicht Lausanne sollte es auch dämmernd reichen.