20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

Hunderte wollten Federer sehen

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SPREITENBA­CH AG. Er bat zur Autogramms­tunde, und seine Fans kamen in Scharen. Roger Federer präsentier­te sich gestern im Shoppi Tivoli im Geschäft eines Sponsors von seiner besten Seite. Der Tennisstar, der momentan pausiert und erst in zwei Wochen in Stuttgart auf die ATP-Tour zurückkehr­t, signierte allerlei, lächelte für Erinnerung­sfotos und nahm sich Zeit für den einen oder anderen Schwatz – ganz zur Freude seiner Anhänger.

TOKIO. Zwei Wochen seiner JapanFerie­n im Januar musste der Walliser Politiker Frédéric Brantschen in einer Zelle auf einem Polizeipos­ten in Tokio ausharren. Eine durchzecht­e Nacht war ihm zum Verhängnis geworden, wie Lenouvelli­ste.ch schreibt. Der CVPMann verwechsel­te die angrenzend­e Karaokebar mit der Réception seines Hotels. Dabei kam es zwischen ihm und dem Réceptioni­sten zu einem Handgemeng­e. «Ich hatte ein paar Gläser getrunken und wollte in mein Hotel einchecken», sagt Brantschen zu 20 Minuten. Die Réception der Karaokebar habe wie jene eines Hotels ausgesehen. «Als ich den Schlüssel verlangte, schaute mich der Réceptioni­st nur komisch an.» Da er gedacht habe, der Réceptioni­st würde ihm den Zutritt zu seinem Zimmer verweigern, sei es zu einem Konflikt gekommen. Die alarmierte Polizei nahm ihn fest. Er blieb 14 Tage lang in UHaft und wurde dann ohne Anklage wieder freigelass­en. Brantschen betont, nicht betrunken gewesen zu sein. «Ich war in einer grossen Stadt, übermüdet und verstand kein Wort – da verlor ich als kleiner Dorfmensch kurz die Nerven.»

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KEYSTONE Ein gut gelaunter Roger Federer nahm sich bei einer Autogramms­tunde in Spreitenba­ch Zeit für seine Fans.
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Frédéric Brantschen.

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