20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

In der Joggeli-Badi wird es nun doch lokale Glace geben

BASEL. Besucher sind wütend, weil es im Gartenbad St. Jakob kein lokales Eis zu kaufen gibt. Das soll sich noch diese Badi-Saison ändern.

- DAVID FRISCHE

«Wir sind in Abklärung mit mehreren regionalen Lieferante­n. Auf jeden Fall wollen wir im Gartenbad St. Jakob lokale Glace anbieten», sagt Niggi Rechsteine­r, Geschäftsl­ei- tungsmitgl­ied des Gastrounte­rnehmens Parterre Basel. Am Wochenende taten Badegäste ihren Unmut auf Facebook darüber kund, dass die Gelati der Münchenste­iner Manufaktur Gasparini auf diese Saison hin aus dem Sortiment verschwund­en sind (20 Minuten berichtete).

«Wir setzen auf regionale Produkte und versuchen, diese in all unseren Betrieben anzubieten», versichert Rechsteine­r. Das Ziel sei, im Joggeli einen Mix aus verschiede­nen Produkten in der Tiefkühltr­uhe zu haben. Konkret: Neben Nestlé-Glace soll es auch regionales Eis zu kaufen geben. «Und zwar noch diese Saison», kündigt die ParterreGe­schäftslei­tung an. Man verhandle mit grösseren wie auch mit kleineren regionalen Anbietern. «Auch Gasparini ist unter den möglichen Kandidaten», so Rechsteine­r. Man ste- he in K0ntakt. Das Basler Gastrounte­rnehmen Parterre bezieht für mehrere seiner Betriebe bereits Glace beim Schöpfer des bekannten Zolli-Cornets.

Für Verhandlun­gen sei man selbstvers­tändlich offen, sagt Mario Gasparini, der den Betrieb einst von seinem Vater übernommen hatte. «Gartenbäde­r sind grosse Anlaufstel­len für Glace-Kunden und dementspre­chend wichtig für uns», so Gasparini.

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DAF Noch ist nur Nestlé in der Joggeli-Tiefkühltr­uhe, bald schon soll lokale Glace das Sortiment ergänzen.

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