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Yep, es gibt auch nachhaltigen Schmuck
WussTeT ihr, dass die HersTellung von Schmuck ofT unTer enTseTzlichen Bedingungen sTattfindeT? Wir sTellen zwei Frauen vor, die sich für NachhalTigkeiT in der Branche einseTzen.
s glitzert, es ist aus Gold – wir wollen es. Die Liebe zu schönem Schmuck lässt uns gar nicht erst darüber nachdenken, wie dieser überhaupt entstanden ist. Laut der deutschen Umweltorganisation Rettet den Regenwald e.V. verursacht aber allein die Gold-Gewinnung für einen Ring unglaubliche 20 Tonnen giftigen Abfall. Die Dämpfe der Chemikalien sind für die Minenarbeiter ausserdem extrem schädlich – und diese Arbeiter sind teilweise noch Kinder.
Gut also, dass sich die Schmuckbranche ihrer Auswirkungen auf die Umwelt immer bewusster wird und sich mehr und mehr für Nachhaltigkeit einsetzt – durch Gold,
Edessen Abbau internationale Nachhaltigkeitsstandards erfüllt, oder durch Abkommen, die den Handel mit sogenannten Blutdiamanten verbieten.
Auch das renommierte Schmuck- und Uhren-Imperium Chopard sicherte zu, ab Juli 2018 zu 100 Prozent faires Gold zu verwenden. Was bedeutet, dass ausschliesslich mit Händlern und Organisationen zusammengearbeitet wird, die hohe Sozial- und Umweltstandards erfüllen. Zusätzlich wenden sich immer mehr Designer künstlichen Schmucksteinen zu oder arbeiten mit recyceltem Gold und Vintage-Diamanten. Diese zwei Frauen haben nachhaltigen Schmuck zu ihrem Beruf gemacht: