20 Minuten - Deutschschweiz uberregional
Bachelorette Adela hat sich entschieden
PHUKET. Gestern Abend überreichte Adela die letzte Rose Cem. Wie sehr glauben sie daran, dass aus TV-Flirts Liebe werden kann? Wir haben nachgefragt.
Nach langen neun Minuten voller romantischer Einspieler der schönsten Staffel-Momente begleitet von schwülstiger Musik teilte Adela Smajic (25) auf dem mittlerweile wohlbekannten Segelschiff irgendwo vor der thailändischen Küste den zwei Finalisten Cem (24) und David (30) ihre finale Entscheidung mit. «Ich habe mich verliebt, wirklich verliebt. Ich wäre die glücklichste Frau, wenn du die letzte Rose annehmen würdest ...» – superlange, dramatische Kunstpause, Trommelwirbel – «... Cem», schluchzte Adela. Der Personal Trainer aus Schaffhausen hat somit das Herz der Baslerin erobert. Zumindest fürs Erste. Ob die beiden tatsächlich ein Paar sind, bleibt nach gängigem Show-Muster offen. Diese Info gibt 3+ erst in der Zusatzfolge kommende Woche beim grossen Wiedersehen aller Protagonisten der Staffel mit den vor Neugierde lechzenden Fans. Wir haben Adela und Cem getrennt voneinander auf den Liebeszahn gefühlt.
Wie ging es nach der Nacht der Rosen weiter?
Wir sind relativ zügig wieder abgereist. Mega viel Kontakt haben wir direkt danach nicht gehabt. Wir sind auch nicht gemeinsam in die Schweiz geflogen, Cem ist direkt nach Katar gereist.
Wie oft habt ihr euch seither gesehen?
Ich habe es nicht gezählt, aber wir haben uns gesehen, sooft es ging.
Was waren die Schwierigkeiten?
Das Versteckspiel. Ich hätte mir schon gewünscht, dass wir gemeinsam ins Restaurant gehen oder etwas Spontanes unternehmen können.
Wieso soll eure Beziehung im Gegensatz zu anderen Bachelor-/Bachelorette-Paaren funktionieren?
Ich glaube, die Kunst bei Janosch und Kristina ist gewesen, die Gefühle, die sie dort aufgebaut haben, auch in der Schweiz mitzunehmen – sie quasi in den grauen Alltag zu projizieren. Ich hoffe, dass es bei uns auch klappen wird. Wir probieren es – oder vielleicht haben wir es ja schon probiert.
Adela: «Viel Kontakt hatten wir nicht»