Reisezeit: Drohnen sind nicht überall erlaubt
Adrian Rüedi bereist als Reise-Blogger mit seiner Frau die Welt. Die Drohne hat er immer dabei. Hier verrät er seine Tricks.
Was für eine Drohne brauche ich, um gute Fotos und Videos aus der Luft zu machen?
Das Wichtigste ist, dass die Kamera eine Drei-Achsen-Stabilisation hat, damit die Aufnahmen schön smooth werden.
Was sind spannende Sujets, die man aus der Vogelperspektive einfangen kann?
Schön finde ich, wenn ein Objekt zentriert ist und es drumherum ruhiger ist. Inseln etwa sind hervorragende Sujets. Interessant ist auch die Perspektive senkrecht direkt nach unten. Dies kommt an Stränden beispielsweise immer gut.
Wie erkenne ich, ob etwas von oben gut aussieht?
Eine vorgängige Recherche, etwa auf Google Maps oder mit der App Airmap (siehe Box links), lohnt sich immer. Dort sieht man auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Hast du einen Geheimtipp, damit Aufnahmen super werden?
Plane deinen Flug, achte auf das Wetter und das Licht. Bei Sonnenaufgang und -untergang hat es oft schönes Licht. Drohnenfotos, die ich veröffentliche, bearbeite ich zudem im Anschluss, um das Optimum herauszuholen. Falls die Drohne dies unterstützt, empfehle ich, immer in RAW-Format zu fotografieren.
Wo kann ich meine Drohnenvideos nach den Ferien teilen?
Das kommt darauf an, ob du sie öffentlich machen möchtest oder nicht. Ich veröffentliche meine Aufnahmen über unseren Blog Littlecity.ch, Instagram, Youtube, Facebook oder Pinterest mit dem Ziel, die Menschen zu animieren, die Welt zu entdecken.