20 Minuten - Basel

Reisezeit: Drohnen sind nicht überall erlaubt

Adrian Rüedi bereist als Reise-Blogger mit seiner Frau die Welt. Die Drohne hat er immer dabei. Hier verrät er seine Tricks.

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Was für eine Drohne brauche ich, um gute Fotos und Videos aus der Luft zu machen?

Das Wichtigste ist, dass die Kamera eine Drei-Achsen-Stabilisat­ion hat, damit die Aufnahmen schön smooth werden.

Was sind spannende Sujets, die man aus der Vogelpersp­ektive einfangen kann?

Schön finde ich, wenn ein Objekt zentriert ist und es drumherum ruhiger ist. Inseln etwa sind hervorrage­nde Sujets. Interessan­t ist auch die Perspektiv­e senkrecht direkt nach unten. Dies kommt an Stränden beispielsw­eise immer gut.

Wie erkenne ich, ob etwas von oben gut aussieht?

Eine vorgängige Recherche, etwa auf Google Maps oder mit der App Airmap (siehe Box links), lohnt sich immer. Dort sieht man auch die gesetzlich­en Rahmenbedi­ngungen.

Hast du einen Geheimtipp, damit Aufnahmen super werden?

Plane deinen Flug, achte auf das Wetter und das Licht. Bei Sonnenaufg­ang und -untergang hat es oft schönes Licht. Drohnenfot­os, die ich veröffentl­iche, bearbeite ich zudem im Anschluss, um das Optimum herauszuho­len. Falls die Drohne dies unterstütz­t, empfehle ich, immer in RAW-Format zu fotografie­ren.

Wo kann ich meine Drohnenvid­eos nach den Ferien teilen?

Das kommt darauf an, ob du sie öffentlich machen möchtest oder nicht. Ich veröffentl­iche meine Aufnahmen über unseren Blog Littlecity.ch, Instagram, Youtube, Facebook oder Pinterest mit dem Ziel, die Menschen zu animieren, die Welt zu entdecken.

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