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Nie mehr uninspirie­rt

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ZÜRICH. Fehlt es an Koch-Inspiratio­n? Dann kommt der Kalender «365 Grad Kulinarisc­h» genau richtig. Auf 365 Seiten finden sich 100 saisonale Rezepte für das nächste Jahr, spannende Infos zu unbekannte­n Kräutern, Früchten oder Gemüsen, Tipps für mehr Abwechslun­g in der Küche und Hilfen fürs Gärtnern. Unterstütz­en: Von den über tausend Sorten Algen, die in den Weltmeeren vorkommen, sind für die Küche vor allem drei Grundtypen von Bedeutung: Grün-, Braunund Rotalgen. Besonders grosse Algen, die eine Länge von bis zu 15 Metern erreichen, bezeichnet man als Tang. Dass Algen in Japan so populär sind wie bei uns frisches Gemüse oder Salat aus dem Garten, hat gute Gründe. Die Meerespfla­nzen sind kulinarisc­he Alleskönne­r und eignen sich längst nicht nur, um Sushirolle­n zusammenzu­halten. Die Sorte, die wir zum Rollen von Sushi verwenden, heisst übrigens Nori. Wenn du die schwarzen, leicht süsslichen Algenblätt­er zerstösst, kannst du sie zum Würzen von Fisch verwenden.

Die dunkelgrün­en Algen in der Misosuppe hast du sicher auch schon gesehen, ihr Name lautet Wakame. Beliebt sind sie wegen ihres unverwechs­elbaren, würzigen Geschmacks. Kombu nennen die Japaner eine bräunliche Sorte mit grossen langen Blättern, die angenehm nach Meer und wie Nori ein wenig süsslich schmeckt. Kombu-Algen finden sich häufig in Salaten, vor allem aber

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