Als Meuchelmörder in Sokrates’ Heimat
Dichter, Denker und Kämpfer: auf antiker Spurensuche mit den Entwicklern des neuen «Assassin’s Creed».
Auf zu den Griechen! «Assassin’s Creed Odyssey» spielt in der Heimat von Sokrates und Hippokrates. Im Spiel begibt man sich auf eine abenteuerliche Reise durch das antike Griechenland. Für die Umsetzung hat Ubisoft viel Aufwand betrieben. Um zu zeigen, dass der Titel auch authentisch ist, hat der Entwickler unseren Redaktor zum Augenschein nach Griechenland eingeladen.
Auf dem Programm standen Stippvisiten an verschiedenen historischen Schauplätzen in Athen und Delphi. Dort lernten die angereisten Journalisten in mehreren Workshops den richtigen Umgang mit Bogen und Speer. Auch wurden sie dazu gedrillt, eine Phalanx zu bilden – eine griechische Kampfformation für das Schlachtfeld. Für Entwickler Ubisoft stand der Schauplatz für den neusten Teil der Serie schnell fest: «Griechenland bietet so viele Kontraste. Ein Leben auf dem Land und auf dem Meer. Der Peloponnesische Krieg, aber auch die Wiege der Demokratie und eine unglaubliche kulturelle Vielfalt», erklärt Scott Philips, Game Director von «Assassin’s Creed Osyssey», die Wahl. Besonders angetan waren die Entwickler von der Ausgrabungsstätte Delphi, die Teil des UnescoWeltkulturerbes ist. «An diesem Ort kann man die Spiritualität des alten Griechenland richtig spüren», sagt Creative Director Jonathan Dumont. «Assassin’s Creed Odyssey» ist ab morgen für Xbox One und Playstation 4 erhältlich.