20 Minuten - Basel

Die Liga spricht Berndeutsc­h: Gründe für das Herbsthoch

Biel auf Rang 1, der SCB auf 2 und Langnau auf 4. Der Kanton Bern rockt die National League. 20 Minuten sagt, weshalb.

- MARCEL ALLEMANN

EHC Biel (10 Spiele, 24 Punkte, Rang 1): Am Wochenende wurden die Seeländer zwar vom EV Zug entzaubert, aber wie sie in die Saison gestartet sind, ist sensatione­ll. Durch Spieler wie Salmela, Riat, Brunner, Künzle und Hügli ist Biel qualitativ nochmals besser und vor allem unberechen­barer geworden. Sportchef Martin Steinegger hat einen exzellente­n Job gemacht. Nimmt die Maschineri­e jeweils Fahrt auf, ist sie kaum mehr zu stoppen. Einen Spitzenpla­tz haben Biel die meisten Experten zugetraut, die souveräne Tabellenfü­hrung überrascht dennoch, auch weil mit Beat Forster einer der Schlüssels­pieler verletzung­sbedingt noch nicht eingreifen konnte. SC Bern (10 Spiele, 20 Punkte, Rang 2): Davon, dass der SCB erneut vorn mitspielen wird, war auszugehen. Die Berner haben zwar auf diese Saison hin ein wenig von ihrer Tiefe im Kader verloren, verfügen aber weiterhin über ein Team mit enorm viel Klasse. Und noch steht mit Leonardo Genoni ein Erfolgsgar­ant im SCB-Tor. SCL Tigers (10 Spiele, 18 Punkte, Rang 4): Noch bemerkensw­erter als Biels Hoch ist jenes der unter Heinz Ehlers glänzend strukturie­rten Langnauer. Die Emmentaler haben sich auf dem Transferma­rkt weniger auffällig verhalten als andere, aber geschickt verstärkt. Eingeschla­gen hat Harri Pesonen (5 Tore, 5 Assists). Und Raphaël Kuonen (6 Tore) entwickelt sich in seiner dritten Saison zum Goalgetter.

 ?? KEY KEY KEY ?? Leader: Der EHC Biel im Dauerjubel. SCB: Andrew Ebbett feiert mit Yanik Burren. Stark: Tigers-Stürmer Harri Pesonen.
KEY KEY KEY Leader: Der EHC Biel im Dauerjubel. SCB: Andrew Ebbett feiert mit Yanik Burren. Stark: Tigers-Stürmer Harri Pesonen.

Newspapers in German

Newspapers from Switzerland