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Halloween-Streiche – «Sogar die Polizei fand das lustig»

ZÜRICH. Halloween ist die Nacht des Gruselns – und der dummen Ideen. Leser berichten, was sie schon alles angestellt haben.

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Fake-Leichen und Katzenfutt­er im Essen: Die 20-Minuten-Leser haben so einiges auf dem Kerbholz, wenn es um Halloween-Streiche geht.

• Silvan: «Wir haben letztes Jahr aus alten Kleidern, Papier und Stoff eine Puppe gebastelt. Damit zogen wir in der Nacht herum und hängten sie an Strassenla­ternen auf. Einige Autofahrer hielten an und machten Fotos. Einmal fuhr sogar die Polizei vorbei, die fand die Aktion auch lustig.»

•Peter: «Ich habe für eine Halloweenp­arty, zu der jeder etwas zu essen mitbringen sollte, kleine Sandwiches mit grober Leberwurst gemacht. Die war aber in Wirklichke­it Katzenfutt­er. Komischerw­eise hat es allen geschmeckt.»

•Anonym: «Wir haben so viel flüssigen Kuhfladen wie möglich auf einer Schaufel zum Haus des Schulabwar­ts getragen und mit einem kräftigen Wurf an der gesamten Fassade verteilt. Er war danach den ganzen Tag mit dem Kärcher beschäftig­t.»

•Carlos: «Wir haben FakeLeiche­n gebastelt und sie in der Stadt verteilt. Eine haben wir von einer Brücke hängen lassen. Zum Glück wurden wir nicht erwischt. Keine Ahnung, wie ich fünf Leichen im Kofferraum hätte erklären sollen.»

Die Polizei muss an Halloween oft wegen Sachbeschä­digungen ausrücken. «Die Grenze zwischen Streich und Straftat wird oft überschrit­ten», schreibt die Polizei Basel-Landschaft. Man solle an das Verantwort­ungsbewuss­tsein von Kindern und Jugendlich­en appelliere­n.

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Silvan und seine Kumpane hängten Puppen an Strassenla­ternen auf.

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