20 Minuten - Deutschschweiz uberregional
Was haben eigentlich alle gegen «Bachelor»-Fabienne?
KO SAMUI. Kandidatin Fabienne muss so viele Gifteleien einstecken wie keine. Was die ersten Folgen offen lassen: Wieso eigentlich?
Der aktuelle «Bachelor»-KandidatinnenMix ist besonders explosiv geraten – mit Intrigen und Gifteleien halten die Frauen nicht zurück. Und: Keine kriegt so viele verbale Giftpfeile ab wie Fabienne (25), die Immobilienvermarkterin aus Luzern. Angeführt wird die Anti-Fabienne-Clique von Influencerin und Neo-Rapperin Mia (22). Sie sagt: «Sie ist falsch. Sie lügt.» Fabienne solle sich «endlich verpissen». Auch Sanja (26), Alisha (29), Carolina (31) und Ivy (27) schiessen vor laufender Kamera gegen sie.
Wer die bisherigen Folgen gesehen hat, fragt sich: Woher kommt all die Wut auf Fabienne? Sie selbst hat keine Antwort darauf. Doch sie sagt: «Es hat schon vor dem Dreh angefangen. Im Flugzeug ist meine Tasche aus der Ablage auf Caros Kopf gefallen. Es war keine Absicht. Danach hiess es, ich hätte mich nicht entschuldigt.» All die Negativität geht Fabienne nahe. Ihre Überlebensstrategie: «Ich habe mich zurückgezogen.» Nur für Clive habe sie es ausgehalten, sonst wäre sie abgereist.
Für Fabienne ist mittlerweile klar: «Es ist Mobbing.» Der Bachelor bleibt beim Thema diplomatisch unkonkret. «Ich stehe da ein bisschen ausserhalb. Aber ich denke, an jedem Gerücht hängt auch ein Funken Wahrheit.» Noch bleibt ein paar Folgen Zeit, um die Sache aufzuklären – was sicher auch im Sinne der Sendungsmacher ist. Denn: Kleine Reibereien erhalten die Feindschaft. Und somit das Format.