20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

Steff la Cheffe über ihre Singkünste

BERN. Rapperin Steff la Cheffe hat am Freitag ihr viertes Studioalbu­m releast. Im Interview sagt sie auch, was sie nach den Lockdown-Lockerunge­n als Erstes getan hat.

-

Steff, du widmest zum zweiten Mal ein ganzes Album der Liebe. Wieso?

Das Thema war wohl noch nicht gegessen. Ich hatte auf der letzten Platte noch nicht ganz alles verdaut. Gibts einen Song auf dem Album, der eine besondere Herausford­erung für dich war? «Schritt» hat von der Skizze zum fertigen Song eine weite Reise hinter sich. Die Idee entstand schon während der Produktion meines letzten Albums, war dann aber ein ziemlicher Knorz.

Bist du nun zufrieden damit?

Ich hab mega Freude, was daraus geworden ist. Du scheinst auf «PS:» häufiger zu

singen. Wie kommts?

Ich habe schon immer gesungen. Es wurde dann auf jedem Album ein bisschen mehr. War das früher weniger der Fall?

Ja, da dachte ich vor allem an den Flow und den Inhalt. In «Sing meinen Song» habe ich in kürzester Zeit einen Megasprung nach vorn gemacht, auch was das Singen in verschiede­nen Sprachen angeht. Werden wir dich künftig also mal in einer Fremdsprac­he singen oder rappen hören?

Sag niemals nie. Aber Berndeutsc­h ist weiterhin meine liebste Sprache.

Wie kommst du mit der ganzen Quarantäne-Situation klar? Ich hatte total Schwein. Kurz vor dem Lockdown bin ich mit einer Freundin und ihrem Sohn aufs Land gezogen. Mir wurde nie langweilig.

Was hast du nach den Lockdown-Lockerunge­n als Erstes gemacht?

Ich hatte jetzt nicht total den Drang dazu, wieder in die Welt zu stürmen, aber ich habe mir Take-away-Essen von einem indischen Restaurant geholt, das ich mega gern mag.

 ??  ??
 ?? ELLEN MATHYS ?? Die Berner Rapperin Steff la Cheffe.
ELLEN MATHYS Die Berner Rapperin Steff la Cheffe.

Newspapers in German

Newspapers from Switzerland