«Sich wieder vollends unbeschwert geben zu können, wird sicher ein tolles Gefühl»
Corona-Fragebogen mit Petar Pusic (21), grosse Zukunftshoffnung bei GC.
Wie sehr beschäftigt Sie das Coronavirus?
Es beschäftigt mich insofern, als ich es erschreckend finde und es einem brutal vor Augen führt, was es für einen Schaden anrichten kann. In der Gesellschaft, aber auch spezifisch im Fussball.
Welchen Einfluss hat die aktuelle Lage auf Ihren Alltag?
Das Virus hat den Alltag ganz schön durcheinandergewirbelt. Zwei Monate legte es jegliche Mannschaftstrainings lahm, und auch jetzt verkompliziert es den Alltag immer noch beträchtlich.
Wie haben Sie während des Lockdown trainiert?
Wir erhielten ausführliche Trainingspläne. Ich trainierte minutiös nach diesen.
Wie hat sich Ihr Training seit dem 11. Mai verändert?
Die grosse und erfreuliche Veränderung ist, dass wir wieder in der Mannschaft trainieren dürfen.
Gehen Sie nun wieder öfter aus dem Haus und wofür?
Nein, ich gehe nicht öfter aus dem Haus, als das während des Lockdown der Fall war.
Wie verbringen Sie in diesen Tagen Ihre Freizeit?
Ich bin deutlich mehr mit meiner Familie zusammen. Zudem lese ich viel und spiele eine Menge Schachpartien.
Was fehlt Ihnen derzeit am meisten?
Ich warte sehnsüchtig darauf, endlich wieder im GC-Trikot spielen zu dürfen.
Wie schöpfen Sie in solchen Zeiten Zuversicht?
Ich bin grundsätzlich ein sehr positiver Mensch und glaube stets daran, dass alles auf seine Art gut kommt.
Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn alle Verbote aufgehoben werden?
Sich erstmals im Alltag und gegenüber den Mitmenschen wieder vollends unbeschwert geben zu können und zu dürfen, wird mit Sicherheit ein tolles Gefühl sein.
Ihre Botschaft an Ihre Fans?
GC-Fans, freut euch auf alles, was kommt. GC als Club und wir als Mannschaft kommen so zurück, wie ihr es euch wünscht.