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Haaröl wirkt im Winter wahre Wunder
Sie schützen die Haare vor Wind und Wetter und pflegen sie schön weich: Haaröle – darunter Arganöl, Buritiöl oder Moringaöl – umhüllen deine Haare mit Lipiden wie ein natürlicher Schutzschild, bringen sie zum Glänzen und machen mit trockenen Strähnen oder brüchigen Spitzen kurzen Prozess. Das ist besonders jetzt im Winter wichtig, weil das Wetter, aber auch trockene Heizungsluft deiner Mähne besonders zusetzen. Wie Haaröl gestressten Winter-Haaren hilft und wie du die Produkte anwendest.
1. Als Intensiv-Treatment
Gib das Öl vor dem Haarewaschen in die nassen Strähnen und deine Spitzen und lass es für etwa zehn Minuten einwirken. Anschliessend kannst du die Haare wie gewohnt mit Shampoo waschen. Über Nacht kannst du das Haaröl auch als Leave-in-Kur anwenden, was besonders bei trockener Kopfhaut hilft. Tipp: Leg vor dem Schlafengehen ein Frotteetuch auf dein Kissen, sonst kann es Fettflecken geben.
2. Als Anti-Frizz-Finish
Bei elektrischen oder von der Wollmütze zerzausten Haaren kannst du etwas Haaröl zwischen den Handflächen verreiben und damit leicht übers trockene Haar streichen. Oder gib damit deiner Frisur – einem Sleek Bun, zum Beispiel – ein perfektes Finish, wie etwa bei der InstagramBloggerin Tiana Gidley zu sehen, die sich damit Frizz glatt streicht.
3. Als Hitzeschutz
Wenn du dein Haar oft mit dem Glätteisen oder dem Lockenstab stylst, kann das zu Spliss führen. Dagegen hilft, vor dem Styling ein wenig Haaröl ins handtuchtrockene Haar zu geben und es gut einzukneten. Das verschliesst die Schuppenschicht der Haare besser, was vor Stylingschäden schützt und deine Haare ebenmässiger macht.
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