«Saban’s Power Rangers»: Superhelden haben es schwer
LOS ANGELES. Die « Power Rangers » kommen ins Kino. Hier verraten die Newcomer, wie ihre eigene Schulzeit ablief.
Sie sind Teenager, die wenig gemeinsam haben – ausser, dass sie Aussenseiter sind. Und als künftige Power Rangers die Welt retten müssen. Für die Adaption der TV-Serie casteten die Macher Nachwuchsschauspieler.
Dacre Montgomery (22), Red Ranger: «Für mich war die Schulzeit hart. Ich hatte kaum Freunde und war übergewichtig. Ich habe keinen Sport gemacht und auch nicht das Mädchen bekommen, das ich wollte. Als ich die Schule verliess, beschloss ich, etwas aus meinem Leben zu machen.» Ludi Lin (29), Black Ranger: «Ich war ein Aussenseiter, weil meine Familie oft umzog. Ich musste immer wieder Freunde finden, Sprachen lernen und mich einer neuen Kultur anpassen. Je mehr wir uns austauschen, desto mehr finden wir heraus, dass wir alle durch schwierige Zeiten mussten.» Becky G (20), Yellow Ranger: «Ich ging in einem Problem- viertel in Los Angeles zur Schule. Die Chance, es da herauszuschaffen, ist klein. Ich war aber schon früh sehr selbstbewusst und wusste, was ich mit meinem Leben anfangen will. Ich wurde deswegen gemobbt.» RJ Cyler (22), Blue Ranger: «Ich bekam einfach kein Mädchen ab. Ich war immer in der Freundschaftszone. Wenn ich die Girls fragte, warum sie mich nicht daten wollen, hiess es: ‹RJ, du bist doch wie ein Bruder für mich!› Vielen Dank.» Naomi Scott (23), Pink Ran- ger: «Ich war mit allen befreundet, aber nie Teil einer Gruppe. Es war eine gute Zeit. Bei uns gab es ein super Schauspielprogramm. Das hat mich motiviert, es mit dem Beruf zu versuchen.»
Ab Donnerstag im Kino