4 Halbfinal-Maskenmänner für 2 Plätze im Playoff-Final
ZÜRICH. Die Scheinwerfer sind auf sie gerichtet: Vier völlig unterschiedliche Goalies greifen ab heute nach dem Playoff- Final.
Leonardo Genoni (29), SC Bern Meistertitel: 3 Playoff-Finalteilnahmen: 3 Länderspiele: 55
Gehaltene Schüsse Quali: 93,6% Gehaltene Schüsse Playoffs: 94,6% Der Einzige aus dem Quartett, der die Erfahrung als Meistergoalie mitbringt. Ist aber auch aufgrund seiner Ausstrahlung die faktische Nummer 1. Elvis Merzlikins (22), HC Lugano Meistertitel: 0 Playoff-Finalteilnahmen: 1 Länderspiele: 20 für Lettland Gehaltene Schüsse Quali: 91,6% Gehaltene Schüsse Playoffs: 93,7% Hexte Lugano in der letzten Saison in den Final und nun die ZSC Lions aus den Playoffs. Der lettische Spektakelgoalie mit Schweizer Lizenz ist nochmals besser und cooler geworden. Tobias Stephan (33), EV Zug Meistertitel: 0 Playoff-Finalteilnahmen: 1 Länderspiele: 67
Gehaltene Schüsse Quali: 92,9% Gehaltene Schüsse Playoffs: 96,2% Der Routinierteste der vier und auch der Einzige, der schon in der NHL gespielt hat. Hat eine fast schon unheimliche Abwehrquote von 96,2 Prozent in den Viertelfinals. Aber einen grossen Titel konnte er noch nie gewinnen. Gilles Senn (21), HC Davos Meistertitel: 1 (als Ersatz) Playoff-Finalteilnahmen: 1 (als Ersatz) Länderspiele: 1
Gehaltene Schüsse Quali: 91,1% Gehaltene Schüsse Playoffs: 91,7% Der Rookie im Feld. Nach schwierigem Start hat er sich in seiner Premierensaison als Stammgoalie etabliert. Doch ist er schon bereit für die ganz grossen Aufgaben?