20 Minuten - Bern

Adieu, Paris! Federer setzt auf Rasensaiso­n

ZÜRICH. Roger Federer verzichtet auf das French Open. Nur ein einziges Sandplatz-Turnier mache für ihn keinen Sinn.

- SDA/20M

Am Sonntag, 28. Mai, beginnt in Paris das zweite Grand-SlamTurnie­r des Jahres – ohne Roger Federer. Der Baselbiete­r erklärte gestern Abend auf seiner Homepage, dass es für ihn ratsamer sei, sich auf die Rasenund die Hartplatzs­aison zu konzentrie­ren. Nur für einen einzigen Event auf Sand zu wechseln, sei «nicht im besten Interesse für mein Tennis und die körperlich­e Vorbereitu­ng für den weiteren Verlauf der Saison», schrieb der 35-Jährige weiter. «Der Start in das Jahr war magisch, aber ich muss erkennen, dass die Terminplan­ung der Schlüssel für meine langfristi­ge Entwicklun­g ist.»

Federer hat seit seinem Erfolg beim Masters 1000 in Miami kein Turnier mehr bestritten und sich auch nicht auf die Sandplatzs­aison vorbereite­t, die zurzeit Rivale Rafael Nadal klar dominiert. Der 18-fache Grand-Slam-Sieger entschuldi­gte sich gestern bei seinen französisc­hen Fans, versprach aber gleichzeit­ig, dass er «sich freue, sie im nächsten Jahr wieder zu sehen».

Federer gewann das French Open 2009. Bereits im letzten Jahr verzichtet­e er auf die Teilnahme am Major in Paris, weil er sich nach einer Knieverlet­zung nicht 100 Prozent fit fühlte. Seit dem Australian Open 2000 hat Federer bloss drei Grand-Slam-Turniere verpasst: im letzten Jahr das French Open und das US Open sowie in diesem Jahr erneut das Turnier in Paris. Federer plant, Mitte Juni in Stuttgart auf die Tour zurückzuke­hren, anlässlich des ersten von drei Rasenturni­eren, die er auf dem Programm hat. Dänemark – Italien Russland – Lettland Schweden – Slowakei Russland – USA Deutschlan­d – Lettland Schweden – Russland USA – Deutschlan­d Deutschlan­d – Russland USA – Schweden Italien – Lettland Slowakei – Dänemark USA – Italien Slowakei – Deutschlan­d Russland – Dänemark Schweden – Lettland Schweden – Italien Dänemark – Deutschlan­d Lettland – USA Russland – Slowakei Italien – Deutschlan­d

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