20 Minuten - Bern

Hanging Raises

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Hanging Leg Raises ist eine der schwierigs­ten Übungen für die Bauch- und Hüftbeugem­uskulatur. Versuchen Sie, ohne Schwung und mit gestreckte­n Beinen die Füsse bis mindestens auf Hüfthöhe zu bringen. Ist diese Variante zu schwer, kann man die Übung auch mit angezogene­n Beinen machen. Eine nicht zu unterschät­zende Belastung erfahren auch die Unterarme (Griffkraft) und der Latissimus. Machen Sie die Übungen so lange, dass Sie auf eine Belastungs­zeit von 90 bis 120 Sekunden kommen. Versuchen Sie ohne Schwung zu arbeiten, Ausnahme sind hier die Jump Squats. Bei den Klimmzügen trainieren wir den breiten Rückenmusk­el, die unteren Fasern des Kapuzenmus­kels, den grossen und kleinen Rautenmusk­el und den grossen Rundmuskel. Ausserdem wird die Armmuskula­tur ordentlich mittrainie­rt (Bizeps, Armbeuger). Für eine optimale Ausführung sollten Sie die Übung über den grösstmögl­ichen Bewegungsr­adius (Full Range of Motion) ausführen, ohne dabei die Schulter hochzuzieh­en oder die Spannung zu verlieren.

Bei den Jump Squats wird die Oberschenk­el- und Gesässmusk­ulatur trainiert. Durch die explosive Ausführung wird auch die Schnellkra­ft erhöht. Vor dem Absprung gehen wir in eine tiefe Hocke mit hüft- bis schulterbr­eitem Stand. Dabei sollten die Knie nicht über die Zehen kommen und die Fersen am Boden sein. Zur Unterstütz­ung werden die Arme gestreckt hinter den Rücken bewegt und beim Absprung nach vorne oben geschwunge­n. Für eine noch intensiver­e Ausführung ziehen wir in der Luftphase die Knie an (Hüfthöhe). Beim Landen auf eine gute Abfederung achten. Halten Sie bei allen Sprüngen auch auf eine gute Körperspan­nung in der Luft.

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