20 Minuten - Bern

So kommen Sie während der Ferien am günstigste­n zu Geld

ZÜRICH. Wie schafft man es in den Ferien, Kosten für den Geldwechse­l zu vermeiden? Die gängigsten Methoden unter der Lupe.

- KWO

• Bargeld zu Hause wechseln

Bei Hauptwähru­ngen wie USDollar oder Euro lohne es sich meist, diese in der Schweiz zu wechseln, erklärt Benjamin Manz von Moneyland.ch. Er rät zum Bezug bei der Hausbank, da sonst häufig eine Gebühr verrechnet wird. Euro kann man in der Regel auch in der Schweiz abheben.

• Bargeld im Ausland wechseln

Geldwechse­l im Ausland lohnt sich manchmal bei weniger verbreitet­en Währungen oder wenn man Devisen ins Land mitnehmen muss, weil es dort nur wenige Bancomaten gibt. Manz rät, sich diesbezügl­ich vorgängig zu informiere­n.

• Im Ausland am Bancomaten

Meist lohnt es sich, im Ausland am Automaten Geld abzuheben. Grundregel: Bargeld wegen der Gebühren nie mit der Kreditkart­e, sondern mit der Debitkarte beziehen. Aus demselben Grund sollte man keine Bancomaten von Drittanbie­tern wie Travelex nutzen. Bietet der Automat die Option, die Abhebung in Franken oder der Lokalwähru­ng zu belasten, immer die Lokalwähru­ng wählen.

• Kartenzahl­ung im Ausland

Faustregel fürs Bezahlen mit Karte: kleine Beträge mit der Kredit-, grössere mit der Debitkarte bezahlen. Bei Kreditkart­en wird oft ein Prozentsat­z von 1,2 bis 2,5 Prozent pro Transaktio­n belastet, bei Debitkarte­n ein absoluter Betrag (zum Beispiel 1.50 Franken).

• Payment-Apps verwenden

Bei Apple Pay und Samsung Pay ist jeweils eine normale Schweizer Kreditkart­e hinterlegt. Es gelten somit die gleichen Gebühren wie bei Benutzung der physischen Karte.

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IMAGO/MCPHOTO Wer an ausländisc­hen Bancomaten Geld bezieht, sollte dies nicht mit der Kreditkart­e tun.
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