So kommen Sie während der Ferien am günstigsten zu Geld
ZÜRICH. Wie schafft man es in den Ferien, Kosten für den Geldwechsel zu vermeiden? Die gängigsten Methoden unter der Lupe.
• Bargeld zu Hause wechseln
Bei Hauptwährungen wie USDollar oder Euro lohne es sich meist, diese in der Schweiz zu wechseln, erklärt Benjamin Manz von Moneyland.ch. Er rät zum Bezug bei der Hausbank, da sonst häufig eine Gebühr verrechnet wird. Euro kann man in der Regel auch in der Schweiz abheben.
• Bargeld im Ausland wechseln
Geldwechsel im Ausland lohnt sich manchmal bei weniger verbreiteten Währungen oder wenn man Devisen ins Land mitnehmen muss, weil es dort nur wenige Bancomaten gibt. Manz rät, sich diesbezüglich vorgängig zu informieren.
• Im Ausland am Bancomaten
Meist lohnt es sich, im Ausland am Automaten Geld abzuheben. Grundregel: Bargeld wegen der Gebühren nie mit der Kreditkarte, sondern mit der Debitkarte beziehen. Aus demselben Grund sollte man keine Bancomaten von Drittanbietern wie Travelex nutzen. Bietet der Automat die Option, die Abhebung in Franken oder der Lokalwährung zu belasten, immer die Lokalwährung wählen.
• Kartenzahlung im Ausland
Faustregel fürs Bezahlen mit Karte: kleine Beträge mit der Kredit-, grössere mit der Debitkarte bezahlen. Bei Kreditkarten wird oft ein Prozentsatz von 1,2 bis 2,5 Prozent pro Transaktion belastet, bei Debitkarten ein absoluter Betrag (zum Beispiel 1.50 Franken).
• Payment-Apps verwenden
Bei Apple Pay und Samsung Pay ist jeweils eine normale Schweizer Kreditkarte hinterlegt. Es gelten somit die gleichen Gebühren wie bei Benutzung der physischen Karte.