20 Minuten - Bern

Spukwald von Trogen

TROGEN. Wir sind mit einem Geisterexp­erten auf Seelensuch­e gegangen – und wollten ein totes Mädchen ins Licht schicken. Ziemlich abgefahren.

- LAURA GEHRIG

Manchmal passieren Dinge, die wir uns rational nicht erklären können. Bilder an der Wand verschiebe­n sich, man fühlt sich beobachtet oder gruselt sich vor bestimmten Orten – zum Beispiel einem kleinen Wäldchen in Trogen in Appenzell Ausserrhod­en. Hier soll es angeblich spuken (20 Minuten berichtete). Die Geschichte reizte mich so sehr, dass ich unbedingt an den Ort fahren und mir selbst ein Bild davon machen wollte – zusammen mit Zeugin Savi und dem Geisterläu­fer André Corell.

Wir stehen am Waldrand und blicken auf einen Weg, der zu einer kleinen Brücke führt. Savi erzählt mir, was sie hier vor etwa zehn Jahren erlebt hat: «Ich ging in der Nähe zur Schule. Man erzählte sich damals, dass es hier Jahre davor zu einem Autounfall gekom- men sei, bei der eine Mutter und ihre Tochter ums Leben gekommen seien. Seit damals sucht das Geistermäd­chen seine Mutter, und manchmal kann man es schreien hören.» Eines Nachts ging Savi selber runter zur Brücke. Dort hatte sie sofort das Gefühl, nicht allein zu sein. Die Brücke schien sich zu bewegen, obwohl Savi ganz still stand. Das fuhr ihr dermassen ein, dass die heute 29-Jährige nie mehr in diesen Wald ging – bis heute.

Während Savi mir ihre Geschichte erzählt, meint André Corell plötzlich: «Ja, das Mädchen ist schon hier. Es hat uns bereits erwartet und möchte uns etwas zeigen.» Das ist nur der Anfang einer grusligen Nacht, in der uns noch weitere unerklärli­che Dinge widerfahre­n sollten.

Die ganze Story gibts auf Tilllate.com

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CUSTOM IMAGES Geistern auseinande­r.

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