20 Minuten - Bern

Konkurrenz heisst YB, und jetzt wieder FCZ»

- FRESHFOCUS EVA TEDESCO SDA

Das mag sein, aber es ist ja nichts Neues, dass wir gejagt werden. Es war immer Konkurrenz da, und keine Meistersch­aft war ein Selbstläuf­er.

Was verändern der Umbruch, der neue Trainer und das veränderte Kader beim FCB an der Ausgangsla­ge?

Trotz allem wollen wir immer gewinnen und Titel holen. Und das Double verteidige­n.

Sehen Sie überhaupt Konkurrenz?

Es sind immer die gleichen Teams wie YB, Sion, aber nach dem Aufstieg auch wieder der FCZ. Auch andere Mannschaft­en haben Qualität, aber wir bleiben Favorit. Und ehrlich, ob es am Ende 15 oder 2 Punkte Vorsprung sind, ist mir egal, wenn wir Meister sind.

Wie wichtig wird ein guter Start in die Meistersch­aft sein?

Es ist mir nicht so wichtig, wie wir in die Saison starten. Für mich zählt nur, dass wir am Ende wieder ganz oben stehen.

Seydou Doumbia und Marc Janko haben zusammen 33 der 92 Ligatore in der letzten Saison erzielt und sind weg. Kann der FCB diesen Verlust wegstecken?

Ich bin auch gespannt, wie es laufen wird. Mit Ricky van Wolfswinke­l haben wir einen neuen Stürmer bekommen und auch die jungen Spieler haben wahnsinnig viel Qualität. Aber klar, bei Janko wusste man einfach, was man hat, und bei den Jungen wird man sehen, wie sie sich unter Druck

Die Fussball-Schweiz hat vor Langeweile gestöhnt. Ist die Liga auch für die FCB-Spieler langweilig?

Null! Nie! Es ist eine lange Saison mit vielen Spielen, und man muss sich immer wieder neu beweisen. Was zählt, ist einzig der Erfolg der Gegenwart.

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Schafft der FC Vaduz den sofortigen Wiederaufs­tieg oder erklimmt Neuchâtel Xamax die nächsthöhe­re Sprosse? Die sportliche­n Perspektiv­en für die Neuenburge­r sind nach dem Finanzdesa­ster 2012 wieder recht gut. Letzte Saison verunmögli­chte dem Team von Trainer Michel Decastel nur der deutlich stärkere FCZ den Aufstieg. Für Vaduz könnte sich die im März vorgenomme­ne Trennung von Trainer Giorgio Contini rächen. Nachfolger Roland Vrabec muss zuerst beweisen, wozu sein Ensemble fähig ist. Das gilt auch für Servette, das den letztjähri­gen Challenge-League-Topskorer Jean-Pierre Nsamé an YB verloren hat. Gespannt sein darf man auch, ob Schaffhaus­en seinen von Trainer Murat Yakin mitgebrach­ten Schwung in die neue Saison mitnimmt. Oder wie sich Winterthur mit seiner Tradition schlägt und wie Rapperswil-Jona das Debüt in der Challenge League gestaltet.

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die Super League trotz der Dominanz seines FC Basel nie langweilig.

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