20 Minuten - Bern

Wawrinka: «Ich bin schon wieder nahe an 100 Prozent»

ZÜRICH. Stan Wawrinka feilt nach den Problemen im Knie an seiner Form. Für das US Open muss er sich wieder neu anpassen.

- ALEXANDRA STÄUBLE

Stan Wawrinka, wie geht es Ihnen?

Körperlich kämpfe ich noch ein bisschen. Ich arbeite daran, wieder auf 100 Prozent zu kommen, und bin nahe dran. Nach Wimbledon habe ich mir mehr Zeit genommen, um für den Rest des Jahres wieder ganz fit zu werden.

Wie nah dran? 90 Prozent?

Es ist schwierig, dies in Prozentzah­len auszudrück­en. Es bleibt in den nächsten Tagen noch Zeit, um herauszufi­nden, wie schnell ich dort sein kann, wo ich sein will.

Inwiefern ist der Hartplatz im Vergleich zum Rasen besser für Ihr linkes Knie?

Es kommt darauf an. Auf Sand war es okay, aber auf Rasen war es sehr schwierig. Für mich war dies die härteste Unterlage. Ich werde nun ein paar Dinge anpassen müssen. Ich bin ein positiver Mensch und gehe daher davon aus, dass alles gut kommt.

Sie haben 2014, 2015 und 2016 ein Grand-Slam-Turnier gewon- nen. 2017 bleibt noch ein Major, um die Serie fortzusetz­en. Wie sehen Sie Ihre Chancen auf die Titelverte­idigung am US Open?

Ich starte nie in ein Grand Slam und setze mir zum Ziel, es zu gewinnen. Wenn ich mein bestes Tennis spiele und aus Siegen Selbstvert­rauen schöpfen kann, gesund bin und mich bereit fühle, dann kann ich alle schlagen. Das habe ich oft getan. Ich weiss, was ich tun muss, um mein Maximum zu erlangen. 2017 war bereits sehr gut für mich. Der French-Open-Final, der Halbfinal am Australian Open, der Indian-Wells-Final. Warten wir ab, was ich am US Open zeigen kann.

 ?? EVIAN ?? Stan Wawrinka gastierte am Samstag in Zürich: 20 Minuten traf den Tennisstar auf Einladung von Evian.
EVIAN Stan Wawrinka gastierte am Samstag in Zürich: 20 Minuten traf den Tennisstar auf Einladung von Evian.

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