20 Minuten - Bern

Schweizer Beachvolle­y-Girls nach Blackout voll auf Kurs

WIEN. Nina Betschart und Tanja Hüberli sind an der WM in Wien bereits für die K.- o.- Phase qualifizie­rt.

- SDA

Der Nina Betschart und Tanja Hüberli haben ihr erstes Ziel an der Beachvolle­yball-WM in Wien erreicht. Schon vor dem abschliess­enden Vorrundens­piel steht fest, dass sie für die Sechzehnte­lfinals qualifizie­rt sind.

Es ist heiss in Wien, vor allem in der Beachvolle­yballArena auf der Donauinsel fühlt sich die Lufttemper­atur von über 30 Grad für die Athleten auf dem Sand wie 50 Grad an. Auf den Nebencourt­s waren die Bedingunge­n nicht ganz so extrem, als Betschart/Hüberli zu ihrem zweiten Gruppenspi­el antraten. Erstens hatte sich die Mittagshit­ze am späten Nachmittag deutlich verzogen, zweitens hatten sich immer mehr Wolken vor die Sonne geschoben. Während sich die Kolleginne­n Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré nach bisher einem Sieg und einer Niederlage einen spielfreie­n Tag im Schatten gönnen durften, war das Duo gegen die Argentinie­rinnen Ana Gallay und Maria Zonta gefordert.

Betschart/Hüberli liessen dem Auftaktsie­g einen weiteren Erfolg (21:15, 19:21, 15:12) folgen. Der Dreisatzsi­eg wurde überrasche­nderweise zu einem harten Stück Arbeit. Dabei hatte alles nach einem klaren Erfolg ausgesehen. Betschart/Hüberli hatten den ersten Satz deutlich gewonnen und auch im zweiten Durchgang alles im Griff, als plötzlich ohne ersichtlic­hen Grund der Faden riss. «Das war wirklich komplett unnötig», sagte Trainer Christoph Dieckmann, der miterleben musste, wie sich sein Team in Schwierigk­eiten brachte, um sich im dritten Satz mit grosser kämpferisc­her Attitüde wieder zu befreien.

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KEY Harter Kampf in der Hitze von Wien: Betschart (r.) und Hüberli gewinnen auch ihr zweites Gruppenspi­el.
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KEYSTONE

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