Kleinere und grössere Gefahren
Sie lauert überall, die Gefahr! Es beginnt schon zu Hause, wenn wir beim Packen die nötigsten Artikel vergessen, wenn wir den Pass nicht mitnehmen, den Fahrausweis vergessen. Wir könnten den Zug zum Flughafen oder zum Hauptbahnhof verpassen, unser Wagen könnte auf dem Weg zum Flughafen eine Reifenpanne erleiden. Wir vergessen den Nachweis für das Flugticket, haben vergessen, ein Visum einzuholen, oder kein Esta-Formular ausgefüllt! Der Taxifahrer an der Destination zieht uns über den Tisch, das Hotel ist überbucht oder man gibt uns das schlimmste Zimmer im Haus. Das Essen ist schrecklich, der Strand scheusslich, die Leute unfreundlich, das Wetter schlecht – und, auch das noch, die Mitreisenden sind schlecht gelaunt!
Sicherlich haben Sie beim Lesen des Titels nicht an die von mir aufgeführten Punkte gedacht, sondern an die Bedrohung durch Terrorismus. Da wäre es verfehlt von mir, Ihnen deswegen einen Vorwurf zu machen! Ja, leider gibt es diese Bedrohung. Allerdings ist sie nicht neu, sie existiert schon seit Jahren, nun jedoch in einer anderen, erschreckenderen Form. Allerdings müssen wir uns selber eingestehen, dass uns dieses Thema nicht im Verhältnis zur realen Gefahr beschäftigt. Reisen ist und war schon immer eine mit Gefahren gekoppelte Aktivität. Neuerdings sind wir dazu angehalten, mit etwas offeneren Augen durch die Welt zu bummeln und uns einige nützliche Verhaltensweisen anzugewöhnen. Die Reiseinformationen des EDA leisten dazu stets wertvolle Hinweise, weshalb ich Ihnen empfehle, diese bezüglich der gewählten Destination vor der Reise durchzugehen. Ich wünsche Ihnen eine gute, interessante und entspannte Reise, wo immer Sie hingehen.