Erste Bilder vom Set: So sieht Papa Moll im Kino aus
BAD ZURZACH. Die ersten Filmbilder aus der ComicAdaption sind da. Können die Macher den « Heidi» - Erfolg wiederholen?
2015 ging «Heidi» durch die Decke: Knapp 3,5 Millionen Menschen sahen sich den Streifen weltweit. Ein Rekord. Jetzt hoffen die «Heidi»-Produzenten mit der ersten Kino-Version von «Papa Moll» auf den nächsten Coup. Die Chancen stehen gut: Die Comic-Bände von Edith Oppenheim-Jonas kennt in der Schweiz jedes Kind. Am 21. Dezember ist Filmstart. Stefan Kurt («Akte Grüninger», «Der Verding- bub») ist in der Titelrolle zu sehen, TV-Star Isabella Schmid gibt seine Gattin. 20 Minuten zeigt die ersten Filmbilder – und die sind vielversprechend. Regisseur Manuel Flurin Hendry zeigt sich zuversichtlich.
«Papa Moll» ist abgedreht. Was ist Ihre Zwischenbilanz?
Ein Traum wird wahr! Es war ein sportlicher, toller Dreh mit einer zauberhaften Besetzung und einem fantastischen Team.
Gab es Pannen am Set?
Ein heftiger Platzregen hat unser Zirkus-Motiv in eine Schlammwüste verwandelt – mitten im Hochsommer.
Zuletzt stand die putzige Swissness des heimischen Filmschaffens am Pranger. Was sagen Sie dazu?
Als Filmemacher sollten wir Filme machen, die wir selber gern sehen würden. Dann kommt es gut.
Hat «Papa Moll» auch im Ausland eine Chance?
Wir hoffen es. Die ersten Reaktionen sind sehr positiv – in Deutschland kommt der Film im Frühjahr 2018 in die Kinos.