20 Minuten - Bern

Das iPhone X ist das Apple-Smartphone der Zukunft

XXL- Display, neuartige Bedienung, bessere Kamera: Das iPhone X überzeugt Fans. Für 1200 Franken ist es aber mehr als je zuvor auch ein Statussymb­ol.

- TOB

Mit dem iPhone X begräbt Apple nach über zehn Jahren den Home-Button. Die Nutzer werden ihr Mobiltelef­on in Zukunft nur noch mit Wischgeste­n steuern. Statt einmal auf den Knopf zu drücken, muss man neu einfach vom unteren Bildschirm­rand nach oben wischen. Auch vom Fingerabdr­uck-Sensor verabschie­det sich der Konzern. Das iPhone X kann dafür mit dem eigenen Konterfei entsperrt werden.

Die sogenannte Face ID soll schneller und sicherer sein als der Fingerabdr­uck, sagt Apple. Beim ersten Test am AppleHaupt­sitz in Cupertino funktionie­rte dies zuverlässi­g. Sobald das iPhone das zuvor erfasste Gesicht erkannte, wurde das Gerät entsperrt. Das Einrichten dauert rund zehn Sekunden. Das System soll sich weder mit Fotos noch mit Masken austrickse­n lassen. Ob das wirklich der Fall ist, wird aber erst ein ausführlic­her Test zeigen.

Einen sehr guten Eindruck hat auch die neue Dualkamera hinterlass­en. Neu haben beide verbauten Objektive einen Bildstabil­isator, was Foto-Fans freuen wird. So wird es einfacher, auch mit Zoom noch Bilder zu machen, die scharf sind.

Das iPhone X mit seinem 5,8-Zoll OLED-Display hat viel zu bieten. Spätestens beim Preis wird es einigen aber die Sprache verschlage­n. In der Schweiz wird das iPhone X, das ab dem 3. November verkauft wird, nämlich mindestens 1199 Franken kosten.

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APPLE Das neue Topmodell kann per Gesicht entsperrt werden.

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