20 Minuten - Bern

4. Extraenerg­ie

- SULAMITH EHRENSPERG­ER

Dass man ab und zu Zweifel hat, gehört dazu. Wichtig ist, dass du dir in der Vorbereitu­ng auf ein Ziel hin immer wieder bewusst machst, warum du dies tust. Erschaffe dir in den Trainings positive Bilder, die du abrufen kannst, wenn du am Zweifeln bist.

Müde Beine gehören zum ersten Halbmarath­on dazu. Je schwerer die Beine, desto mehr erinnerte ich mich an Röthlins Motivation­skick: «Jeder Zuschauer, der dir applaudier­t, gibt dir eine Portion Extraenerg­ie mit auf den Weg.» Eine Energie, die mich bis ins Ziel trug. Die letzten Meter vor der Ziellinie sind die schönste Belohnung.

Viktors Tipp, damit ich beim nächsten Lauf schneller im Ziel bin:

Grundsätzl­ich müsstest du in deinem Zeitmanage­ment noch etwas mehr Freiraum für Trainings schaffen. Je mehr du in die Vorbereitu­ng investiers­t, desto schneller wirst du im Ziel sein.

Fazit meines ersten Halbmarath­ons: Zwei Stunden pure Emotionen – deshalb werde ich weiter rennen. Auch wenn die Saison jetzt dunkler und kälter wird. Das Schöne am Laufsport: Du kannst dir immer neue Motivation­sziele stecken und dich auf Herausford­erungen freuen. Zu guter Letzt möchte ich hier noch verraten: Der erste Halbmarath­on ist wohl der Schönste – denn Bestzeit läufst du so oder so! Lesen Sie alle Tipps und Tricks auf 20min.ch/fitness/sularennt

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