4. Extraenergie
Dass man ab und zu Zweifel hat, gehört dazu. Wichtig ist, dass du dir in der Vorbereitung auf ein Ziel hin immer wieder bewusst machst, warum du dies tust. Erschaffe dir in den Trainings positive Bilder, die du abrufen kannst, wenn du am Zweifeln bist.
Müde Beine gehören zum ersten Halbmarathon dazu. Je schwerer die Beine, desto mehr erinnerte ich mich an Röthlins Motivationskick: «Jeder Zuschauer, der dir applaudiert, gibt dir eine Portion Extraenergie mit auf den Weg.» Eine Energie, die mich bis ins Ziel trug. Die letzten Meter vor der Ziellinie sind die schönste Belohnung.
Viktors Tipp, damit ich beim nächsten Lauf schneller im Ziel bin:
Grundsätzlich müsstest du in deinem Zeitmanagement noch etwas mehr Freiraum für Trainings schaffen. Je mehr du in die Vorbereitung investierst, desto schneller wirst du im Ziel sein.
Fazit meines ersten Halbmarathons: Zwei Stunden pure Emotionen – deshalb werde ich weiter rennen. Auch wenn die Saison jetzt dunkler und kälter wird. Das Schöne am Laufsport: Du kannst dir immer neue Motivationsziele stecken und dich auf Herausforderungen freuen. Zu guter Letzt möchte ich hier noch verraten: Der erste Halbmarathon ist wohl der Schönste – denn Bestzeit läufst du so oder so! Lesen Sie alle Tipps und Tricks auf 20min.ch/fitness/sularennt