68 Prozent Nein zu Vollgeld
BERN. Ein wuchtiges Nein zeichnet sich bei der Vollgeld-Initiative ab, die wie das Geldspielgesetz am 10. Juni zur Abstimmung kommt. Laut der Tamedia-Umfrage wollen 68 Prozent ein Nein in die Urne legen, während 29 Prozent die Vorlage annehmen. 3 Prozent sind unschlüssig. Die Initiative verlangt, dass künftig nur noch die Nationalbank Geld schaffen darf. Eine Mehrheit der Nein-Stimmenden sieht darin ein Abenteuer mit unkalkulierbaren Risiken. Das wichtigste Argument aus Sicht der JaStimmenden ist, dass Bankguthaben im Falle einer Krise nicht sicher seien.