«Das Parteien-Denken ist mir einfach zu dummdu »
BERN. Jugendliche wollen nicht in die Politik. Sie finden Parteien oft wenig interessant, wie eine Umfrage zeigt.
«Institutionelle Politik ist out», heisst es im kürzlich publizierten Jugendbarometer der Credit Suisse. Eine Strassenumfrage zeigt: Kaum ein Junger kennt die Präsidenten der
Jungpa artei en, also etwa Tino Schneider ( JCVP), Tamara Funiciello ( Juso) oder Benjamin Fischer ( JSVP). Obwohl viele Leser zwar wählen gehen, sind sie mit der Politik nicht zufrieden: «Das ParteienDenken ist mir teilweise einfach zu dumm», sagt Sven (26), Student in Wirtschaftsrecht. Diana (21) findet Politik wichtig, sie müsse aber auch etwas dazutun: «Jungpolitiker müssen Interesse wecken», meint sie.
« Ich könnte bei keiner Partei dahinterstehen. Es geht immer so lange, bis es zu einer Entscheidung s kommt.» Nub bia (25) Jus-Stuudentin
« Ich beschäftige mich gar nicht mit Politik, weil ich direkt nie etwas damit zu tun habe.» Ajd in (16) Heizun gsinstallateur in Ausbildung
« Ich engagiere mich politisch gar g nicht, weil das Interesse zu wenig w da ist. Unsere Jungpolitik ker müssen das politische Interes sse der Jungen wecken.» DiDiana (2121) Dentalassistentin
« Ich gehe abstimmen, bin aber nicht politisch engagiert. Politik interessiert mich schon, aber das Parteien-Denken ist mir zu um Teil halt einfach ein bisschen zu dumm.» Sven (26) Student Wirtschaftsrecht/Barista
« Ich bin in keiner Partei, weil iich keine Zeit habe. Ich informiere m mich aber immer, um wwas es gerade geht, und gehe daann abstimmen.» HHannahh ( 18) Matura-Absolventin