20 Minuten - Bern

«Das Parteien-Denken ist mir einfach zu dummdu »

BERN. Jugendlich­e wollen nicht in die Politik. Sie finden Parteien oft wenig interessan­t, wie eine Umfrage zeigt.

- NOAH ZYGMONT

«Institutio­nelle Politik ist out», heisst es im kürzlich publiziert­en Jugendbaro­meter der Credit Suisse. Eine Strassenum­frage zeigt: Kaum ein Junger kennt die Präsidente­n der

Jungpa artei en, also etwa Tino Schneider ( JCVP), Tamara Funiciello ( Juso) oder Benjamin Fischer ( JSVP). Obwohl viele Leser zwar wählen gehen, sind sie mit der Politik nicht zufrieden: «Das ParteienDe­nken ist mir teilweise einfach zu dumm», sagt Sven (26), Student in Wirtschaft­srecht. Diana (21) findet Politik wichtig, sie müsse aber auch etwas dazutun: «Jungpoliti­ker müssen Interesse wecken», meint sie.

« Ich könnte bei keiner Partei dahinterst­ehen. Es geht immer so lange, bis es zu einer Entscheidu­ng s kommt.» Nub bia (25) Jus-Stuudentin

« Ich beschäftig­e mich gar nicht mit Politik, weil ich direkt nie etwas damit zu tun habe.» Ajd in (16) Heizun gsinstalla­teur in Ausbildung

« Ich engagiere mich politisch gar g nicht, weil das Interesse zu wenig w da ist. Unsere Jungpoliti­k ker müssen das politische Interes sse der Jungen wecken.» DiDiana (2121) Dentalassi­stentin

« Ich gehe abstimmen, bin aber nicht politisch engagiert. Politik interessie­rt mich schon, aber das Parteien-Denken ist mir zu um Teil halt einfach ein bisschen zu dumm.» Sven (26) Student Wirtschaft­srecht/Barista

« Ich bin in keiner Partei, weil iich keine Zeit habe. Ich informiere m mich aber immer, um wwas es gerade geht, und gehe daann abstimmen.» HHannahh ( 18) Matura-Absolventi­n

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