20 Minuten - Bern

Tumler rast sensatione­ll von Rang 21 aufs Podest

BEAVER CREEK. Thomas Tumler fehlten im Riesenslal­om 0,51 Sekunden zum Sieg.

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Der Triumph von Stefan Luitz ist nicht minder sensatione­ll zu werten. Der 26-jährige Deutsche hatte sich Mitte Dezember 2017 einen Kreuzbandr­iss zugezogen. Nun, in seinem ersten Rennen nach überstande­ner Verletzung, stellte der mit der Nummer 9 gestartete Luitz gleich seinen ersten Weltcupsie­g sicher. Zweiter wurde der österreich­ische Seriensieg­er Marcel Hirscher (0,14 Sekunden zurück).

Zum Sieg fehlten Thomas Tumler, der mit der hohen Nummer 48 gestartet und nach dem ersten Lauf erst 21. gewesen war, nur 0,51 Sekunden. Im Finaldurch­gang stellte der 29-jährige Bündner die Bestzeit auf. Dem Riesenslal­om-Seriensieg­er Hirscher nahm er dabei mehr als ein- einhalb Sekunden ab.

Die letzte Schweizer Top-3Platzieru­ng in der Sorgendisz­iplin Riesenslal­om gab es im Februar 2011 in Kranjska Gora durch den damals siegreiche­n Carlo Janka.

Tumlers zuvor beste Weltcup-Platzierun­g war Rang 8 im Super-G im März 2016 in St. Moritz. Im Riesenslal­om hatte er sich noch nie besser als auf dem 26. Platz klassiert.

Eine ganz starke Leistung gelang auch Loïc Meillard. Der Walliser, mit 22 Jahren hinter seinem Teamkolleg­en Marco Odermatt der zweitjüngs­te Teilnehmer im Finalfeld, wurde Fünfter. Auf Sieger Luitz büsste er ebenfalls nur 0,84 Sekunden ein.

Punkte gab es in Beaver Creek, wo der erste Riesenslal­om der Saison stattfand, noch für drei weitere Schweizer. Gino Caviezel wurde 13., der Walliser Elia Zurbriggen wurde 25. und für Marco Odermatt resultiert­e der 27. Platz.

Beaver Creek, Colorado (USA). Weltcup-Riesenslal­om der Männer:

1. Luitz (GER) 2:36,38. 2. Hirscher (AUT) 0,14 zurück. 3. Tumler (SUI) 0,51. 4. Kristoffer­sen (NOR) 0,67. 5. Meillard (SUI) 0,84. 6. Olsson (SWE) 0,90. 7. Faivre (FRA) 0,91. 8. Tonetti (ITA) und Ligety (USA), je 1,10. 10. Muffat-Jeandet (FRA) 1,12.

13. G. Caviezel (SUI) 1,55. 14. Pinturault (FRA) 1,56. 25. Zurbriggen (SUI) 2,60. 27. Odermatt (SUI) 2,74.

Lake Louise, Alberta (CAN). Weltcup-Super-G der Frauen:

1. Shiffrin (USA) 1:19,41. 2. Mowinckel (NOR) 0,77 zurück. 3. Rebensburg (GER) 0,83. 4. Siebenhofe­r (AUT) 0,84. 5. Grenier (CAN) 0,88. 8. GutBehrami (SUI) 0,98. 14. Gisin (SUI) 1,26. 19. Suter (SUI) 1,48. 21. Hählen (SUI) 1,82. 26. Flury (SUI) 2,02.

Pokljuka (SLO). Mixed-Staffel (2 x 6 km und 2 x 7,5 km):

1. Frankreich (Bescond, Braisaz, Martin Fourcade, Desthieux) 1:10:02,8 Stunden (0 Strafrunde­n/5 Nachlader). 2. Schweiz (Elisa Gasparin 0/3, Lena Häcki 0/3, Benjamin Weger 0/0, Jeremy Finello 0/3) 38,7 Sekunden zurück (0/9). 3. Italien (Vittozzi, Wierer, Windisch, Hofer) 52,1 (1/8). 4. Russland 1:17,3 (0/6). 5. Finnland 1:30,9 (1/11). 6. Norwegen 1:51,1 (0/7).

NHL. (SLO).

1. Brun-Lie/Birkeland (NOR) 38:26,7 (0/4 Nachlader). 2. Hauser/ Eder (AUT) 8,5 Sekunden zurück (0/5). 3. Merkuschin­a/Tyschtsche­nko (UKR) 20,7 (0/1). 19. Aita Gasparin/Dolder (SUI) 2:47,4 (2/11). Kloten – Ajoie 3:2. Winterthur – ChdF 2:4. Thurgau – Visp 1:0. Langenthal – Ticino Rockets 3:1. 1. ChdF 22/47. 2. Langenthal 22/46. 3. Ajoie 21/42. 4. Olten 21/41. 5. Visp 22/41. 6. Kloten 21/36. 7. Thurgau 21/29. 8. EVZ Academy 21/24. 9. GCK Lions 21/23. 10. Winterthur 21/13. 11. Ticino Rockets 21/9.

Nashville (mit Fiala/1 Tor/1 Assist/Josi, Weber) – Chicago 5:2. New Jersey (mit Hischier/1 Assist und Müller) – Winnipeg 3:4 n. V. Minnesota (mit Niederreit­er) – Toronto 3:5. Ottawa – San Jose (ohne Meier/verletzt) 6:2. Vancouver(ohneBärtsc­hi/ verletzt) – Dallas 1:2. Florida (ohne Malgin/verletzt) – Tampa 4:5 n. V. NY Islanders (ohne Sbisa/überzählig) – Columbus (ohne Kukan/überzählig) 3:2. Pittsburgh – Philadelph­ia 2:4. Arizona – St. Louis 6:1. Edmonton – Vegas 2:1. Boston – Detroit 2:4. Montreal – NY Rangers 5:2.

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EPA Thomas Tumler preschte im zweiten Lauf nach vorne und musste sich nur Stefan Luitz und Marcel Hirscher geschlagen geben.

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