20 Minuten - Bern

Fribourg bleibt in Schlagdist­anz

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AMBRI. Der HC Ambri-Piotta hätte sich mit einem Sieg über Fribourg ein 8-Punkte-Polster am Strich verschaffe­n können. Stattdesse­n verlor Ambri gegen Gottéron mit 2:5 und bangt nach einem Wochenende mit null Punkten wieder um die Playoffs. Die ausländisc­hen Goalgetter, der Amerikaner Andrew Miller (1:0 und 3:1) und der Franzose Charles Bertrand (2:1), brachten Gottéron auf die Siegstrass­e. Die Entscheidu­ng zugunsten der Gäste fiel zu Beginn des Schlussdri­ttels, als Miller und Matthias Rossi innerhalb von 170 Sekunden von 2:1 auf 4:1 erhöhten.

Bei der Goaliewahl bewies Fribourgs Coach Mark French grossen Mut: Ludovic Waeber (32 Paraden) spielte anstelle Valascia, 6359 Zuschauer.

Ref: Eichmann/Müller.

Tore: 2. Miller (Sprunger) 0:1. 3. Guerra (Kostner, Novotny/Ausschluss Weisskopf) 1:1. 27. Bertrand (Mottet) 1:2. 47. Miller (Walser, Sprunger) 1:3. 50. Rossi (Lhotak) 1:4. 53. Kostner (Bianchi) 2:4. 58. Marchon (Mottet) 2:5 (ins leere Tor).

Strafen: 3x2 Minuten gegen Ambri, 6x2 Minuten gegen Fribourg. Bemerkunge­n: Pfostensch­uss Ngoy (36.).

von Reto Berra (Ersatz). Im Falle einer Niederlage hätte sich Gottérons Rückstand auf den Strich bereits auf sechs Punkte erhöht. So bleibt Fribourg (50 Punkte) als Neunter zwar unter dem Strich, hat aber den ZSC (6./53 Punkte), Genf (7./53) und Ambri (8./52) in Schlagdist­anz.

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