Schweizer Fussballer in ausländischen Ligen
War bei der so überraschenden wie heftigen 0:3-Heimpleite gegen Hertha unschuldig bei den Toren und verhinderte mit starken Paraden gegen Kalou und Selke weitere Gegentreffer. Der einsamste Mann im Stadion bei der 0:4-Klatsche in Bremen. Von seinen Vorderleuten total im Stich gelassen, beim 0:1 wurde er gar noch vom eigenen Mann Stafylidis behindert. Zu machen war für ihn bei keinem der Gegentreffer etwas. Torschütze Kalou war mangelhaft. Auch sonst mit einigen ungewohnten Zweikampf-Schwächen gegen die konterstarken Berliner. Gerüchten zufolge sollen sich trotzdem einige europäische Topclubs für den Zürcher interessieren.
Der variable Defensivspezialist rückte gegen Gladbach von der Innenverteidigung ins defensive Mittelfeld vor, hatte mit einer soliden Darbietung wesentlichen Anteil am 3:0-Coup bei der Borussia und meinte hinterher: «Dieser Sieg ist ein Ausrufezeichen.» Gegen Nürnberg (2:0) gesperrt, musste zudem zuletzt wegen einer Knieprellung mit dem Training aussetzen.
Ersatz und ohne Einsatz gegen Hertha (0:3), sein Konkurrent Neuhaus, der in der Offensive als gefährlicher gilt, erhielt den Vorzug.
Führte die Eintracht als Captain an und überzeugte gegen Leipzig (0:0) ein weiteres Mal durch 120-prozentigen Einsatz. Heroische Rettungstat, als er vor der Torlinie für den geschlagenen Torhüter den Abschlussversuch von Orban per Kopf klärte. Holte nach einem Foul seine obligate Gelbe Karte ab. Steffen war einer der auffälligsten Wolfsburger, nach 79 Minuten durfte er vorzeitig Feierabend machen.
Schwacher Auftritt: Der Hoffenheimer Neuzugang stand in seiner vierten Partie in Serie in der Startelf. Doch von ihm kam in der ersten Halbzeit wenig bis nichts, weshalb er in der Pause ausgewechselt wurde.
Seine Adduktorenzerrung erweist sich als hartnäckiger als zunächst angenommen. Verpasste auch das 3:3 gegen Freiburg. Nicht im Aufgebot gegen Arsenal (1:2). Spielte beim 3:0-Heimsieg gegen Cagliari durch, war aber an keinem der drei Treffer beteiligt.
Fehlte beim 0:1 gegen Torino wegen muskulärer Probleme.
Kam nach seiner überstandenen Wadenverletzung zu seinem Comeback und einem Teileinsatz (ab 77. Minute) beim 1:1 gegen Genoa.
Spielte beim 0:0 gegen Napoli erneut durch. Versuchte zu Beginn der zweiten Halbzeit vergeblich, mit einem Distanzschuss das Skore zu eröffnen.
Gegen SPAL (2:1) in der Startelf. Kam kurz vor und kurz nach der Halbzeit zu jeweils einer Torchance, konnte aber nicht reüssieren. In der 78. Minute ausgewechselt.
Kam beim auf Donnerstag vorverlegten Spiel gegen Lazio (0:1) zu seinem zweiten Teileinsatz für seinen neuen Arbeitgeber und durfte ab der 51. Minute ran. Scheiterte in der 76. Minute knapp mit einem Kopfball. Ersatz beim 2:2 gegen Montpellier. Knieverletzung.