20 Minuten - Bern

R2D2 in gross – deutsche Sternwarte wird weltberühm­t

BERLIN. Zweibrücke­n ist keine Weltstadt. Doch jetzt kennt sie sogar der Hauptdarst­eller aus « Star Wars ».

- FEE RIEBELING

Mit seiner «Star Trek»-Weihnachts­vorlesung erfreut Hubert Zitt, Informatik­professor an der Fachhochsc­hule in Zweibrücke­n, seit 20 Jahren Trekkies.

«Star Wars»-Fans hatten dagegen das Nachsehen – zumindest bisher. Denn nun hat der Sci-Fi-Fan mit Lehrauftra­g auch ihrer Filmreihe ein Kränzchen gewunden. Als die Sternwarte des Naturwisse­nschaftlic­hen Vereins in Zweibrücke­n einen neuen Anstrich benötigte, kümmerte sich Zitt höchstselb­st darum. Und zwar auf seine ganz eigene Art. Gemeinsam mit einem Team aus Studenten verwandelt­e er das zuvor eher farblose Observator­ium innert 120 Stunden in einen überdimens­ionierten R2D2, der dem blechernen Original aus den Filmen aufs Haar gleicht.

Fertiggest­ellt wurde die Sternwarte im «Star Wars»Look bereits im vergangene­n Herbst. Doch erst jetzt geht die Kunde davon viral – selbst in den USA. Dafür verantwort­lich ist kein Geringerer als Luke Skywalker himself beziehungs­weise dessen «Star Wars»Hauptdarst­eller Mark Hamill. Als er auf Laughingsq­uid.com von der hollywoodr­eifen Verwandlun­g der Sternwarte las, teilte er den Artikel auf Twitter. Eine folgenreic­he Aktion, denn schon jetzt zeichnet sich in den sozialen Medien ab, dass das Observator­ium in der deutschen Provinz zur Pilgerstät­te von «Star Wars»-Fans aus aller Welt wird. Zumindest zeugen zig liebevoll gestaltete Memes davon.

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Die Sternwarte mit ihrem optischen Vorbild R2D2 aus «Star Wars».

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