Schweizer Banknoten: App lüftet Geheimnisse
ZÜR RICH. Was soll das Gekritzel auf der 1000 0er- Note und wie ist die neunte Serie vor Fälschern geschützt? Eine App der SNB B beantwortet diese Fragen.
Die App ist kein Fälschungstest und funktioniert etwa auch mit Ausdrucken von Noten, die den «Specimen»Schriftzug tragen.
Schweizer Geld steckt voller Symbole, Wa sserzeichen und Sicherheitsmerkmale – viele d davon erkennt man auf den ersten Blick gar niccht. Mit der neunten Notenserie hat diee Schweizerische Nationalbank (SNNB) darum auch eine App mit Augme ented Reality (AR) lanciert. Sie soll es ermöglichen, die neuen Nötli im Deetail zu entdecken. 20 Minuten hat diee SNB-App getestet:
• Animation
A Daas Erste, was man beim Scannen eiiner Note auf dem Bildschirm siieht, ist eine Animation: Bei der 10er-Note ettwa erscheint ein Uhrwerk, beim 20er fliegen S chmetterlinge aus dem Geldschein, und über ddem 50er-Nötli tummeln sich LöwenzahnSSamen.
• Motiv
Wer sich fragt, warum über dem Globus auf der 20er-Note das Firmament abgebildet ist oder was es mit der Suone auf dem 100er auf sich hat, dem hilft die App mit kurzen Erklärtexten. Verschiedene thematische Merkmale werden auf dem Handybildschirm hervorgehoben und erläutert.
• Sicherheitsmerkmale
In der App werden auch Sicherheitsmerkmale wie der Sicherheitsstreifen oder die Wasserzeichen hervorgehoben. Wie die SNB aber betont, kann man mit der App nicht die Echtheit der Noten prüfen.
• UV und Mikrotext
Einige Elemente der Nötli sieht man nur unter speziellen Bedingungen, etwa wenn man den Schein unter ultraviolettes Licht oder eine Lupe legt. Die App zeigt, wie das aussieht.
• Fazit
Wer sich für die neue Notenserie interessiert, für den könnte es sich lohnen, die App mal auszuprobieren. Nach einigen Minuten hat man allerdings alles gesehen, was sie zu bieten hat. Dann empfiehlt sich die Deinstallation, insbesondere, weil die App relativ viel Platz braucht.