20 Minuten - Bern

Swiss Indoors: Federer bis Karriereen­de dabei

BASEL. Roger Federer ist mit den Swiss Indoors einen Vertrag bis ans Ende seiner Karriere eingegange­n.

- RENÉ STAUFFER

Als Roger Federers Vertrag mit den Swiss Indoors 2013 ausgelaufe­n war, gestaltete sich die Verlängeru­ng schwierig, es kam zu atmosphäri­schen Störungen zwischen ihm, Turnierche­f Roger Brennwald und Manager Tony Godsick. Federer spielte darauf 2013 und 2014 ohne Vertrag mit dem Turnier, ehe sich die Parteien wieder fanden, erst für zwei Jahre, dann für weitere drei. Die jüngste Vertragsve­rlängerung von vergangene­r Woche wurde nun ohne feste Laufzeit abgefasst.

«Mein Ziel war, dass mein Vertrag automatisc­h weiterläuf­t, solange ich spiele», sagte Federer gestern in Basel. «Und so haben wir es jetzt auch geregelt. Für mich war ohnehin klar, dass ich jedes Jahr hier spielen werde, solange ich weiter profession­ell Tennis spiele. Und auch für die Organisato­ren ist wichtig zu wissen, dass sie mit mir rechnen können.» Der neunfache Basel-Sieger stellte auch klar, dass er die aus dem Vertrag stammenden Leistungen nicht für sich behält: «Alles Geld, das ich hier erhalte, gebe ich an die Stiftung weiter.» Federers Startgagen bewegen sich inzwischen im höheren sechsstell­igen, teilweise sogar im siebenstel­ligen Bereich.

Seit Freitag trainiert Roger Federer in Basel, heute startet er um 19 Uhr in der St.-JakobsHall­e gegen den 30-jährigen deutschen Qualifikan­ten Peter Gojowczyk (ATP 111), gegen den er 2:0 führt und noch keinen Satz abgegeben hat. Die Duelle fanden 2018 in Cincinnati und dieses Jahr in Indian Wells statt.

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Roger Federer.
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Ruben Vargas (Augsburg).

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