20 Minuten - Bern

Darum erlebt Meghan eine Solidaritä­tswelle

KAPSTADT. Es gehe ihr nicht gut, gesteht Herzogin Meghan in einer neuen Doku – und erlebt nun eine riesige Solidaritä­tswelle.

- KATJA FISCHER

BELIEBT Sie trägt die falsche Kleidung, wagt es, ihre Autotür selbst zu schliessen, trägt ihr Baby verkehrt und will ein Luxusleben führen. Die Liste der Dinge, die Herzogin Meghan (38) in den Augen der Öffentlich­keit falsch gemacht hat, ist lang. Rasch hatten sich die britischen Medien nach ihrer Verlobung mit Prinz Harry (35) 2017 auf den Neo-Royal mit Hollywood-Vergangenh­eit eingeschos­sen.

Wie viel Druck dies auf ihre Psyche ausübe, wollte nun Filmemache­r Tom Bradby in einer TV-Doku über die RoyalReise Anfang Oktober nach Südafrika wissen. Und bekam eine überrasche­nd ehrliche Antwort: «Jede Frau, gerade wenn sie schwanger ist, ist sehr verletzlic­h, es wurde mir schwer gemacht», sagt Meghan – den Tränen nahe. «Aber danke für die Frage, ich wurde nicht oft gefragt, wie es mir geht.» Als Bradby nachhakte, ob es ihr demnach nicht wirklich gut gehe und sie zu kämpfen habe, bejahte Meghan.

Die Szene wurde kurz vor der Doku-Ausstrahlu­ng von gestern veröffentl­icht und sorgt seither in den sozialen Medien für eine Welle der Solidaritä­t. Unter #WeLoveYouM­eghan bekunden Tausende ihren Support, innerhalb von einer Stunde war der Hashtag in den USA TwitterTre­ndthema. Wie sehr die letzten Monate an der Herzogin von Sussex genagt haben müssen, zeigen auch ihre Zukunftspl­äne: Laut «Sunday Times» wollen sich Meghan und Harry bald eine sechswöchi­ge Auszeit in den USA nehmen.

 ?? ITV ?? «Wenige fragen, wie es mir geht»: Herzogin Meghan zeigt sich in einem TV-Interview emotional.
ITV «Wenige fragen, wie es mir geht»: Herzogin Meghan zeigt sich in einem TV-Interview emotional.

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