Darum erlebt Meghan eine Solidaritätswelle
KAPSTADT. Es gehe ihr nicht gut, gesteht Herzogin Meghan in einer neuen Doku – und erlebt nun eine riesige Solidaritätswelle.
BELIEBT Sie trägt die falsche Kleidung, wagt es, ihre Autotür selbst zu schliessen, trägt ihr Baby verkehrt und will ein Luxusleben führen. Die Liste der Dinge, die Herzogin Meghan (38) in den Augen der Öffentlichkeit falsch gemacht hat, ist lang. Rasch hatten sich die britischen Medien nach ihrer Verlobung mit Prinz Harry (35) 2017 auf den Neo-Royal mit Hollywood-Vergangenheit eingeschossen.
Wie viel Druck dies auf ihre Psyche ausübe, wollte nun Filmemacher Tom Bradby in einer TV-Doku über die RoyalReise Anfang Oktober nach Südafrika wissen. Und bekam eine überraschend ehrliche Antwort: «Jede Frau, gerade wenn sie schwanger ist, ist sehr verletzlich, es wurde mir schwer gemacht», sagt Meghan – den Tränen nahe. «Aber danke für die Frage, ich wurde nicht oft gefragt, wie es mir geht.» Als Bradby nachhakte, ob es ihr demnach nicht wirklich gut gehe und sie zu kämpfen habe, bejahte Meghan.
Die Szene wurde kurz vor der Doku-Ausstrahlung von gestern veröffentlicht und sorgt seither in den sozialen Medien für eine Welle der Solidarität. Unter #WeLoveYouMeghan bekunden Tausende ihren Support, innerhalb von einer Stunde war der Hashtag in den USA TwitterTrendthema. Wie sehr die letzten Monate an der Herzogin von Sussex genagt haben müssen, zeigen auch ihre Zukunftspläne: Laut «Sunday Times» wollen sich Meghan und Harry bald eine sechswöchige Auszeit in den USA nehmen.