Löcher, Tiere, Tunnel – das sind die Ängste der Leser
In unserer Serie ab morgen berichten drei Menschen über ihr Leben mit der Angst, und ein Experte spricht über Alarmzeichen und Therapien.
Daniela (31): «Seit sechs Jahren leide ich an einer Angststörung. Wegen Angst vor dem Erbrechen konnte ich das Haus kaum noch verlassen und verlor meine Arbeit. Dazu kam noch Erstickungsangst beim Essen.»
Elena (30): «Ich habe Angst, wenn ich im Dunkeln alleine bin. Dann stelle ich mir vor, ich sei in einem Horrorfilm und Zombies kommen auf mich zu.»
Manuela (39): «Ich habe Angst, in Seen zu schwimmen, weil ich denke, ein Fisch könnte mich in die Tiefe ziehen.»
Noa (22): «Ich habe jeden Tag Angst, dass die Welt untergeht oder wir alle durch eine Natur- oder Atomkatastrophe sterben.»
Vanessa (21): «Ich habe panische Angst vor Insekten. Ich fange an zu weinen, wenn eine Fliege dreimal auf mir landet.»
Alexander (32): «Ich leide unter seltsamen Ängsten vor Dusch- und WC-Anlagen in grösseren hallenden Räumen sowie vor grösseren Sonnenblumen und Zuckerbüschen.»
Alice (26): «Ich leide unter Arsonphobie, panischer Angst vor Feuer und vor Gegenständen, die Feuer erzeugen (oder Situationen, in denen Feuer zu erwarten oder möglich ist).»
«Mir wird übel, wenn ich Löcher sehe, besonders bei Bienenwaben und Pflanzen.»
Marlin (22)
«Ich leide an Ligyrophobie und habe Angst vor jeglichem Knall. Festtage wie Kindergeburtstage mit Luftballons oder Feuerwerke sind für mich der Horror.»
Sascha (38)
«Ich habe Angst in Tunnels, Flugzeugen oder im Lift. Einfach dort, wo ich nicht jederzeit die Möglichkeit habe, rauszugehen.»
Nadine (44)