«GoT spielt keine Rolle mehr für mich»
BERLIN. In ihrem ersten Film nach « Game of Thrones » spielt Emilia Clarke eine Frau, die nicht erwachsen werden will.
Als durchgeknallte Kate in «Last Christmas» ist Emilia Clarke erstmals seit dem Ende von «Game of Thrones» wieder im Kino zu sehen. Wir haben die 33-Jährige in Berlin getroffen und über Weihnachten, das Erwachsenwerden und «Game of Thrones» gesprochen.
Bist du ein Fan von Weihnachten oder nicht so?
Ich bin definitiv kein Weihnachtshasser. Wenn man sehr viel arbeitet, ist Weihnachten meist die Zeit, in der man mal frei hat. Und was soll ich daran nicht lieben?
Wie wählerisch bist du mit Geschenken?
Es ist nicht einfach, etwas für mich zu kaufen. Aber ich mache sowieso lieber Geschenke, als selbst welche zu bekommen.
Deine Filmfigur Kate weigert sich, erwachsen zu werden. In welcher Hinsicht bist du noch ein Kind?
Bei ganz vielen Sachen! Ich bin ja Schauspielerin und werde deshalb immer ein Kind bleiben. Kate weigert sich, erwachsen zu werden, weil sie zu viel Angst davor hat, den nächsten Schritt zu machen. Ich fürchte mich eigentlich nicht mehr vor etwas Speziellem, weil mein Leben bis jetzt ziemlich verrückt war – und meine Angstschwelle schon ziemlich ausgetestet wurde.
Welche Fähigkeiten musstest du für diesen Film erlernen?
Ich musste ja Schlittschuh laufen. Aber ich würde nicht sagen, dass ich das gelernt habe. Die Szenen wurden im Film einfach gut geschnitten.
Wie sehr ist «Game of Thrones» noch Teil deines Alltags?
Wegen der Serie werde ich auf der Strasse erkannt. Die Leute, die mich wegen eines Selfies ansprechen, sind «Game of Thrones»-Fans. Aber sonst spielt die Serie für mich kaum mehr eine Rolle.