20 Minuten - Bern

«Ich konzentrie­re mich auf das Beeinfluss­bare und Positive – so schöpfe ich Zuversicht» Fragebogen zur CoronaKris­e mit Salomé é Kora (25), Läuferin der r Schweizer Sprint-Staffel t-Staffel

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Wie sehr macht Ihnen n das Coronaviru­s Angst?

Um meine eigene Gesundheit undheit habe ich keine Angst. Ich mache ache mir aber schon Sorgen um die Leute aus meinem Umfeld, die zur ur Risikogrup­pe gehören. Auch zur psychische­n Gesundheit eit der Bevölkerun­g, speziell derer, die um ihre Existenz bangen oder in dieser Zeit einsam sind, mache ich mir Gedanken. Ausserdem Auss habe ich grossen Respekt Res davor, dass sich das Virus Vir in meinem zweiten Herkunftsl­and, He Benin, und anderen an Drittweltl­ändern ähnlich äh wie hier verbreiten könnte, k denn die medizinisc­he Versorgung ist dort extrem begrenzt.

Wie trainieren Sie derzeit?

Der grösste gr Teil meiner Trainings findet in meinem Wohnzimmer zimme oder auf dem Balkon statt. Zwischendu­rch mache ich aber auch a mal die Treppen von St. Gallen Ga unsicher oder meine Sprinttrai­nings Sprint auf einer ruhigen, abgelegene­n a Strasse. Speziell is ist, dass ich meinen Trainer und meine Trainingsk­olleginnen kaum mehr sehe.

Wie verbringen Sie in diesen Tagen Ihre Freizeit?

Ich bin zurzeit an meiner Masterarbe­it dran. Die momentane Situation erlaubt mir, da mehr Zeit zu investiere­n. Ich nehme mir zurzeit aber auch mehr Zeit zum Lesen und Kochen.

Haben Sie wegen der CoronaKris­e Existenzän­gste?

Existenzän­gste nicht, doch es wird auf jeden Fall finanziell­e Einbussen geben, die es irgendwie auszubügel­n gilt. Ich habe aber sehr treue Sponsoren, die mich auch in dieser schwierige­n Zeit unterstütz­en.

Wie schöpfen Sie in solchen Zeiten Zuversicht?

Für meine persönlich­e Situation Zuversicht zu schöpfen, fällt mir leicht. Ich konzentrie­re mich auf das Beeinfluss­bare und Positive. Für die Gesellscha­ft Zuversicht zu schöpfen, ist schwierige­r, doch ich vertraue darauf, dass die Solidaritä­t der Menschen und unser medizinisc­hes und politische­s System uns aus dieser Krise helfen.

Welche Botschaft haben Sie an Ihre Fans?

Vergesst in dieser schwierige­n Zeit eure psychische Gesundheit nicht und tut euch selbst etwas Gutes, sooft es geht!

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