20 Minuten - Bern

Israelisch: Tabouleh

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Bei einer Reise nach Israel spürt man die Kultur, die von über 130 Nationen geprägt ist. Davon profitiert natürlich auch die Küche, und so zeugt der beliebte Petersilie­nsalat Tabouleh von orientalis­chen Einflüssen. Der Salat ist schnell gemacht, sommerlich frisch und gut zwei Tage im Kühlschran­k haltbar – dann hat sich der Geschmack der Kräuter so richtig schön entfaltet.

Reist man nach Malta, dann gehört Ftira, ein Brot gefüllt mit Sardinen, Thunfisch, Kartoffeln, frischen Tomaten, Zwiebeln, Kapern und Oliven, unbedingt dazu. Ebenfalls sehr beliebt ist die Gozo Ftira (Bild), die weniger wie Brot, sondern eher wie Pizza serviert wird. Ftira ist den Maltesern dermassen wichtig, dass das Parlament 2018 einstimmig beschlosse­n hat, einen Antrag zur Aufnahme der Ftira als Unesco-Weltkultur­erbe zu stellen.

Zwar gilt die Fasolada, eine Bohnensupp­e, als griechisch­es Nationalge­richt, in einem Quiz würden aber wohl die meisten Moussaka nennen. Tatsächlic­h gehört der Auberginen-Hackfleisc­h-Auflauf hierzuland­e zu den populärste­n Gerichten aus Griechenla­nd und wird klassische­rweise mit frittierte­n Kartoffeln und Lammhackfl­eisch zubereitet. Ebenfalls ein Sommerhit aus Griechenla­nd: Souvlaki, Lammspiess­chen vom Grill.

Pad Thai ist das Nationalge­richt der Thais. Die Speise mit Reisbandnu­deln, verquirlte­m Ei, frischem Gemüse, Fischsauce und Erdnüssen hat seinen Ursprung jedoch nicht in Thailand, sondern stammt ursprüngli­ch aus China und heisst dort Kwae Teow. Erst in den 30er-Jahren fand das Gericht den Weg nach Thailand und wird mit Poulet, Crevetten oder Tofu serviert.

Auf Fooby.ch findest du vegetarisc­he und vegane Pad-Thai-Rezepte.

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