BTS-Superstars packen Samsungs Falthandy aus
SEOUL. Samsung hat gestern sein neues Note 20 vorgestellt – und auch den Nachfolger des Falthandys Fold. Hier die wichtigsten Fakten.
Das Note 20 kann etwas, was kein anderes kann: Es lässt sich per Stift bedienen. Die Verzögerung beim Schreiben mit dem S-Pen wurde dabei klar verbessert. Samsung verspricht, dass es sich nun so anfühle, als würde man auf Papier schreiben. Praktisch: Das Handy rückt automatisch die Sudelschrift gerade.
Die neuen Handys richten sich auch an Gamer. Samsung hat dazu eine Partnerschaft mit Microsoft. Nutzer können via Handy auf Microsofts Xbox Game Pass Ultimate zugreifen. So wird das Galaxy Note 20 zur mobilen und extrem kompakten Spielkonsole. Dutzende Games werden via Cloud direkt am Handy spielbar sein. Samsung hat aber auch die Kamera aufgemotzt. So hat das Ultra-Modell einen 5-fach-Zoom (optisch) und einen 50-fach-Zoom (digital). Fotos können am Handy in einer Auflösung von bis zu 108 Megapixeln geknipst werden. Und auch beim Filmen setzt der Hersteller einen drauf: So können Note-Nutzer mit ihrem Gerät nun Aufnahmen in 8K machen. Die Geräte sind ab dem 21. August verfügbar. Die Preise beginnen bei 1029 Franken (Note 20) respektive bei 1279 Franken für das Note 20 Ultra.
Zum Schluss hatte Samsung noch ein Ass im Ärmel: Das Unternehmen hat mit dem Galaxy Z Fold 2 5G einen inoffiziellen Nachfolger des ersten Falthandys gezeigt. Mit dabei: die Superstars von BTS. Die Boygroup-Mitglieder spielten dabei mit dem Falthandy herum. Das Fold 2 hat aussen ein 6,2-ZollDisplay. Klappt man das Handy auf wie ein Buch, so wird es zum Mini-Tablet mit 7,6-Zoll-Display. Auf dem Display liegt neu eine faltbare Glasschicht, die dünner ist als ein Haar. Wie teuer und ab wann es verfügbar ist, verriet der Hersteller nicht. Mehr Details will Samsung am 1. September liefern.