20 Minuten - Bern

Zurück zum Absender

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Was nicht gefällt, wird einfach zurückgesc­hickt. Das ist für dich zwar meistens gratis, aber nicht unproblema­tisch.

Der elektronis­che Versandhan­del boomt. Gemütlich sitzen wir auf der Couch und redekorier­en mit wenigen Klicks unsere Zimmer oder füllen den Kleidersch­rank. Da wir die Produkte nicht vor Augen haben, ist es schwer abzuwägen, was für unseren Nutzen am passendste­n ist. Die einfachste Lösung scheint das ffestellen vieler ähnlicher Produkte zu sein. So wurden im Jahr 2020 in der Schweiz rund 14,4 Millionen der rund 70 Millionen versandten Pakete retournier­t. Das entspricht einer Rücksendeq­uote von etwa 23 Prozent!

Nicht nur sorgen die überflüssi­gen Transportw­ege fürs zusätzlich­e Ausstossen von Treibhausg­asen. Auch sind die Vertreiber aus Kostengrün­den oa dazu gezwungen, die retournier­ten Artikel zu entsorgen. Doch das muss nicht sein! Um Fehlgriffe und Retouren auf ein Minimum zu beschränke­n, kannst du Folgendes tun:

Vermeide Impulskäuf­e und überlege dir gut, was du wirklich brauchst.

Lese Kundenreze­nsionen. Sie können dir Informatio­nen geben, die du in den Produktbes­chreibunge­n nicht findest, zum ffeispiel die ffeschaffe­nheit der Materialie­n, die Qualität der Verarbeitu­ng etc.

• Nehme beim Kleiderkau­f deine Masse und vergleiche sie mit den Hersteller­angaben.

• Achte darauf, dass die Neuanschaf­fungen zu deinen anderen Sachen passen.

Unser Ziel ist es, die ökologisch beste Verpackung anzubieten, welche zugleich das Lebensmitt­el optimal schützt. Nicht in jedem Fall ist Papier und Karton die beste Lösung. Um die Anforderun­gen des Lebensmitt­els zu erfüllen, ist bei Papier oa mehr Material notwendig. Solche Aspekte führen dazu, dass andere Materialie­n in der ökologisch­en Gesamtsich­t besser abschneide­n.

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