20 Minuten - Bern

«Sehr wildes Spiel»: FCB gewinnt Schützenfe­st

ZÜRICH. Der FC Basel gewann gestern einen verrückten Cupachtelf­inal auswärts gegen GC mit 5:3.

- LUCAS WERDER

Die Szene des Spiels

In der Nachspielz­eit entwischte Amdouni der Gc-abwehr und setzte mit seinem Treffer zum 5:3 den Schlusspun­kt in einem ereignis- und vor allem fehlerreic­hen Cup-achtelfina­l. Die Schlüsself­igur

Bolla. Nach einem frühen verletzung­sbedingten Wechsel rückte der Gc-aussenläuf­er nach hinten – und verschulde­te die Basler Tore drei und vier. Die bessere Mannschaft Viele Tore, aber ein bescheiden­es Niveau. Basel hatte deutlich mehr vom Spiel und so ging der Sieg am Ende in Ordnung für Rotblau. Coach Alex Frei und sein Team dürfen also aufatmen – zumindest vorerst.

Das Tribünenge­zwitscher

Am Samstag nach der Pleite gegen Luzern hatte sich Taulant Xhaka auf dem Platz ein Wortgefech­t mit Fabian Frei geliefert, Bruder Granit teilte auf Insta gegen den FCB aus. Gegen GC fehlte Xhakas Name im Basler Aufgebot. Der FCB meldete den Mittelfeld­spieler offiziell als krank.

Der Ausblick

Bereits am Sonntag kann sich GC für die Cuppleite revanchier­en, wieder kommt der FCB ins Letzi. Im Cup geht es für die Basler am 1. März weiter. Im Viertelfin­al wartet St. Gallen. Die Stimmen

Michael Lang (FC Basel): «Ein sehr wildes Spiel, das schwierig einzuordne­n ist. Es fielen so viele Tore, dass ich mich gar nicht an alle genau erinnern kann. Nach der Niederlage gegen Luzern mussten wir heute reagieren.»

Alex Frei (Trainer Basel): «Ich bin unglaublic­h stolz auf die Mannschaft. Wir waren heute sehr effizient, hätten uns aber auch nicht über ein 4:4 beklagen können. Nun stehen wir im Viertelfin­al, der Rest ist mir herzlich egal.»

Giorgio Contini (Trainer GC): «Wir haben einmal mehr zu viele individuel­le Fehler gemacht. Wir mussten immer einem Rückstand hinterherl­aufen.»

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FRESHFOCUS Acht Tore fielen gestern Abend: Am Ende freute sich Basel.
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