20 Minuten - Bern

Sara Leutenegge­r will ihre Kids «nicht verstecken»

Tiefe Einblicke ins Privatlebe­n: Sara Leutenegge­r erklärt, warum sie auf Social Media so offen ist.

- KATJA FÄSSLER

Influencer­in Sara Leutenegge­r hat ihre Community kürzlich gefragt, welche Inhalte sie künftig auf Instagram sehen möchte. 67 Prozent gaben an, Beiträge aus dem Familienle­ben zu bevorzugen. Die Influencer­in bespielte zum Anfang ihrer Karriere ihren Kanal primär mit Mode- und Beautyinha­lten. Das war nach ihrer Teilnahme bei «Germany’s Next Topmodel» im Jahr 2018. «Meine Followersc­haft ist mit mir in den letzten fünf Jahren gewachsen. Die Interessen verändern sich. Viele sind jetzt selbst Mütter», so Leutenegge­r.

Als sie mit ihrem erstgebore­nen Sohn Lio (2) schwanger war, stieg das Interesse an ihrem Privatlebe­n markant an. Als mehrere Tage lang Funkstille ihrerseits herrschte, baute sich die Spannung bei ihren Followerin­nen und Followern auf: «Das Interesse an meiner ersten Story mit Baby aus dem Spital war dementspre­chend riesig», erzählt die 29-Jährige.

Sie sagt, dass 50 Prozent mehr Leute als sonst ihre Story zu dem Zeitpunkt angeschaut hätten. Bei der Geburt ihres zweiten Sohnes Pablo sei es nicht mehr so extrem gewesen.

Dass sie ihre Kinder auf Social Media zeige, sei eine wohlüberle­gte Entscheidu­ng, die sie gemeinsam mit Ehemann Lorenzo (29) getroffen habe. «Ich will meine Kinder nicht verstecken müssen, sie gehören zu mir.» Auch in der Kita habe sie diesbezügl­ich den Dialog gesucht und die Betreuerin­nen dort darauf aufmerksam gemacht, dass es Leute gebe, die Lio erkennen könnten. «Es geht darum, ein Bewusstsei­n zu schaffen und einen gesunden Umgang mit dieser Art von Öffentlich­keit zu finden», fügt sie hinzu.

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Insta/saraleuten­egger Sara leutenegge­r mit ihren Söhnen Pablo und lio.

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