Gypsy Rose ist frei und will nun Taylor Swift treffen
2015 überredete Gypsy Rose Blanchard ihren Freund, ihre Mutter Dee Dee zu töten. Dafür kam sie ins Gefängnis und ist jetzt frei.
Acht Jahre verbrachte Gypsy Rose Blanchard hinter Gittern – nun ist die 32-Jährige auf Bewährung aus dem Gefängnis von Chillicothe im Us-staat Missouri entlassen worden.
Gypsy war 2016 wegen Beteiligung am Mord an ihrer Mutter Clauddine Blanchard alias Dee Dee zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Sie verliess die Haftanstalt gestern um 3.30 Uhr. Die Strafvollzugsbehörde von Missouri hatte zu
Beginn des Jahres bekannt gegeben, dass die 32-jährige Blanchard aus dem Gefängnis im Norden Missouris entlassen werde, nachdem der Staat ihrem Antrag auf Bewährung stattgegeben habe. Sie hofft, Taylor Swift zu treffen, von der sie sich laut Tmz.com inspirieren lässt. Sie erzählte dem Portal zudem, dass sie Karten für ein Spiel der Kansas City Chiefs am Silvesterabend habe und hoffe, ihr Idol im Arrowhead Stadium zu treffen.
Sie wünschte, sie hätte 2015, als sie ihren damaligen Freund Nicholas Godejohn dazu überredete, ihre Mutter zu töten, anders gehandelt. «Wenn ich noch einmal die Chance hätte, alles noch einmal zu machen, weiss ich nicht, ob ich in meine Kindheit zurückkehren und meinen Tanten und Onkeln sagen würde, dass ich nicht krank bin und Mama mich krank macht», sagt Gypsy heute. Sie denkt an jenes Gespräch mit Nicholas zurück. «Wenn ich genau zum Punkt dieses Gesprächs mit Nick zurückkehren könnte, würde ich ihm sagen : ‹Weisst du was, ich werde der Polizei alles erzählen.›» Mit diesem Gedanken müsse sie sich heute auseinandersetzen. Ihre Tat bereut Gypsy Blanchard zutiefst: «Niemand wird mich jemals sagen hören, dass ich froh bin, dass sie tot ist, oder dass ich stolz auf das bin, was ich getan habe. Ich bereue es jeden Tag.»