Königsklasse: Real eiskalt, Citys De Bruyne magistral
In der Champions League fanden gestern die ersten Duelle im Achtelfinal statt.
Schiri-ärger bei real-sieg
RB Leipzig gelang gegen Real Madrid schon in der zweiten Minute ein dickes Ausrufezeichen. Nach einem Eckball köpfelte Benjamin Šeško an Real-goalie Lunin vorbei zur vermeintlichen Führung. Benjamin Henrichs stiess Andriy Lunin jedoch in den Rücken, sodass er nicht mehr an den Ball kam. Das Tor wurde wegen Abseits nicht gegeben. Der Entscheid sorgte für grosse Diskussionen. Schiedsrichterexperte Urs Meier erklärte gegenüber blue: «Henrichs steht im Abseits. Mit seinem Schubser gegen Lunin wird er aktiv und greift ins Spielgeschehen ein. Darum wurde das Tor korrekterweise wegen Abseits aberkannt.»
Kurz nach Wiederanpfiff schoss Real entgegen dem Spielverlauf das 1:0. Brahim Díaz schlenzte den Ball aus rund 16 Metern herrlich in den Winkel und feierte sein Tor in Manier des verletzten Jude Bellingham. Am Ende blieb es beim 1:0-Sieg für die Spanier.
De Bruyne mit grosser Show
Natistar Manuel Akanji ist nach seiner Verletzungspause wieder zurück im Kader von Mancity, sass in Kopenhagen aber 90 Minuten auf der Bank. Von dort sah er, wie sein Team durch ein Tor von Kevin De Bruyne in Führung ging. Danach war es ein Bock von CityGoalie Ederson, der den Kopenhagener
Ausgleich durch Magnus Mattsson einleitete. Kurz vor der Pause schaltete City einen Gang hoch, als Bernardo Silva per Aussenrist das 2:1 schoss. Auch hier hatte De Bruyne seine Füsse im Spiel. «Der müsste schon längst Weltfussballer sein», lobte blue-experte Marcel Reif den Belgier, der kurz vor Schluss noch den Assist auf Foden zum 3:1-Endstand lieferte.